In Regensburg ist am Sonntagmittag ein Frachtschiff mit der Eisenbahnbrücke Schwabelweis kollidiert. Der Zugverkehr über die Brücke war zwischenzeitlich unterbrochen, Schiffe konnten bis zum frühen Abend nicht fahren.
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Wie die Wasserschutzpolizei vor Ort berichtete, ist am Sonntag gegen 11.30 Uhr ein rumänisches Frachtschiff mit der Regensburger Schwabelweisbrücke nahe der Donau-Arena kollidiert. Das voll beladene Schiff war laut Polizei donauabwärts unterwegs. Ersten Erkenntnissen zufolge war es unter der Brücke aufgrund der starken Strömung ins Schleudern geraten und mit der linken Seite gegen einen Brückenpfeiler geprallt.
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Besatzungsmitglieder blieben unverletzt
Wie die Polizei mitteilte, befanden sich drei Menschen an Bord des Frachters, die allesamt unverletzt blieben. Das Schiff fuhr nach der Kollision noch einige hundert Meter weiter und hielt kurz hinter der Osttangente an. Einem ersten Befund der Einsatzkräfte zufolge hat der Frachter ein etwa 60 Zentimeter langes Leck davongetragen. Die Gefahr, dass das Schiff sinken könne, bestand laut Polizei aber nicht.
Bis der Frachter gegen 17.30 Uhr abgeschleppt war, musste aus Sicherheitsgründen jedoch der komplette Donau-Schiffsverkehr ausgesetzt werden.
Die Brücke war zeitweise für den Zugverkehr gesperrt. Da an dem Bauwerk laut Polizei keine Schäden zu erkennen waren, fuhren die Züge aber nach kurzer Zeit wieder.
− js/jf/nm
Das rumänische Frachtschiff war donauabwärts unterwegs. − F.: Jürgen Scharf
