Variabler Stürmer geht
Tomas Schwamberger ist Abgang Nummer fünf bei den Eisbären Regensburg

08.05.2024 | Stand 08.05.2024, 16:26 Uhr

Helm ab bei den Eisbären: Auch Tomas Schwamberger sucht ein neues Ziel. Foto: Nickl

Es ist ein Abgang Nummer fünf, den so niemand auf der Rechnung hatte: Tomas Schwamberger verlässt nach fünf Jahren den Eishockey-Zweitliga-Meister aus der Oberpfalz. Der deutsch-tschechische Angreifer kam auf 220 Einsätze mit 133 Skorerpunkten (69 Tore und 64 Assists).



Unvergessen bleiben seine Treffer in den entscheidenden Finalspielen: Zum einen zum 4:1 im entscheidenden Spiel gegen Memmingen, zwei Jahre später ebnete er in der sechsten Finalpartie gegen die Kassel Huskies mit seinem frühen 1:0 beim 4:2-Erfolg den Weg zur Meisterschaft.

Trainer: „Werde ihn vermissen“

Der variable Stürmer, der in den verschiedensten Reihen und als Außen- wie Mittelstürmer seinen Dienst verrichtete und wegen einer Verletzung in dieser Saison lange ausgefallen war, ist einer, dessen Verlust Trainer Max Kaltenhauser traurig macht: „Ich werde ihn vermissen.“ Ähnlich sieht es Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer: „Es ist sehr schade, dass uns Tomas verlässt. Nach fünf Spielzeiten bei uns geht ein gemeinsamer Weg mit beachtlichen Erfolgen zu Ende.“

Schwamberger selbst blickt voller Dankbarkeit zurück: Als ich nach Regensburg gekommen bin, habe ich gesagt, dass ich gern mit den Eisbären in die DEL 2 aufsteigen würde. Nach drei Jahren haben wir die Oberliga und jetzt sogar die DEL 2 gewonnen. Das hat niemand für möglich gehalten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich möchte mich bei Eisbären bedanken, dass sie mir die Chance gegeben haben, Teil dieser schönen Geschichte zu sein. Es waren wundervolle fünf Jahre, die ich nie vergessen werde.“