Es war eine klare Sache: Gegen das GFL-2-Schlusslicht Stuttgart Scorpions kamen die Regensburg Phoenix am Weinweg nicht in die Bredouille und blieben mit einem haushohen 53:0 auch im dritten Heimspiel der Saison ungeschlagen.
Phoenix kletterte damit auf Rang drei der Tabelle und erwartet am 26. August im nächsten Heimspiel dann zuhause den unmittelbaren Verfolger Pforzheim Wilddogs.
Die Partie gegen Stuttgart begann gut für Phoenix. Bereits der zweite Versuch, ein Pass auf Wide Receiver Gary Tyler, führte zum Touchdown und 6:0 – allerdings ohne Extrapunkt, weil Kicker Dominik Laßmann den Versuch nicht verwandeln konnte.
Frühe erste Punkte
Stuttgart musste seinerseits bereits nach vier Versuchen aus der eigenen Endzone heraus punten, was Phoenix eine gute Ausgangsposition brachte. Auch Regensburgs Defense glänzte: Linebacker Aaron Eshleman fing einen Pass ab und konnte ihn bis zur Ein-Yard-Linie vortragen. Harris lief in die Endzone und diesmal machte Laßmann den Extrapunkt zum 13:0 souverän. Im nächsten Angriff setzte Laßmann noch ein 32-Yard-Field-Goal drauf – und damit das 16:0.
Mit einem schönen Sack von Leo Mangatia im dritten Versuch der Gäste mussten die Stuttgarter erneut punten. Wieder war es Tyler, der von der eigenen roten Zone aus 91 Yard zum 23:0 bis in die Endzone lief. Das zweite Viertel startete mit einem spektakulären Run von Philipp Beutlhauser, der sich von der eigenen 38-Yard-Linie durch unzählige Gegner bewegte. Beutlhauser belohnte sich mit einem Touchdown, jedoch ohne Extrapunkte zum 29:0.
Als Wide Receiver Emre Gürler im nächsten Drive einen Pass fing, beförderte er den Ball über 53 Yards in die Endzone. Kicker Laßmann verwandelte, 36:0. Mit den letzten Sekunden der ersten Spielhälfte erzielte Tyler erneut einen Touchdown inklusive Extrapunkt (43:0).
Endstand nach drei Vierteln
Im dritten Viertel packte Gürler die nächsten Punkte zum 50:0 drauf. Dann lief Quarterback Harris die 42 Yard in Richtung rote Zone, was allerdings nur in einem Field-Goal-Versuch endete. Kicker Laßmann verwandelte souverän das 24-Yard-Field-Goal für weitere drei Punkte zum Endstand von 53:0. Danach passierte mit Ersatz-Quarterback Michael Stahl nichts mehr.
