Gemeinderat
Risse in den Arracher Straßen werden saniert – Fußtretbecken soll kommen

12.05.2023 | Stand 16.09.2023, 22:14 Uhr

Eine Rissesanierung ist unter anderem für die Kirchenstraße geplant. Foto: Regina Pfeffer

Arrach. Um die Kosten für größere Sanierungsarbeiten der Straßen gering zu halten, gibt die Gemeinde Arrach alljährlich eine Rissesanierung in Auftrag. Dadurch soll verhindert werden, dass durch in den Straßenkörper eindringende und gefrierende Nässe größere Schäden entstehen.

In 2023 soll dies wieder auf einer Länge von ca. 6000 Metern erfolgen. Geplant ist die Durchführung in folgenden Straßen: Ottenzeller Straße, Hochfeldstraße, Schellenfelder Straße, Rathausstraße, Kirchenstraße und Wegenfelder Straße. Der Auftrag ging an die Firma Luley GmbH aus Wernberg-Köblitz.

Gemeinderat Arrach will Wassertretbecken einrichten



Zur Aufwertung des Angebots im Seepark soll ein Wassertretbecken mit Reflexzone errichtet werden. Für diese Maßnahme wurde ein Förderantrag beim ILE Aktionsbündnis Künisches Gebirge gestellt, dem stattgegeben wurde. Den Auftrag erhielt die Firma Behringer aus Beutelsbach (Umsetzung Ende Mai). Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sollen vier Fahrzeuge der Feuerwehren Arrach und Haibühl-Ottenzell mit einem Abbiegeassistenten nachgerüstet werden. Gerade bei Einsatzfahrten besteht ein großes Risiko, beim Rechtsabbiegen Personen und Fahrzeuge, die sich im Toten Winkel befinden, zu übersehen. Gefördert wird diese Nachrüstung vom Bundesamt für Logistik und Mobilität mit 80 Prozent (maximal 1 500 Euro/System). Der Förderantrag wurde bereits gestellt.

Die Gemeinde Arrach erhielt eine Förderung in Höhe von 2970 Euro vom Bayerischen Heimatministerium zur Förderung bayerisch-tschechischer Partnerschaften für den „Bayerisch-Böhmischen Abend“ im August 2023.

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Matthias Aschenbrenner regte eine Defi-Schulung in der Gemeinde an. Bereitschaftsleiterin Maria Schönfeld von der BRK-Helfer-vor-Ort-Gruppe Arrach verkündete, dass diese bereits in Planung sei. Weiter berichtete Schönfeld von einer kaputten Bank beim Anwesen Elfriede Küfner in Ottenzell. Bürgermeister Mühlbauer sagte eine umgehende Überprüfung durch den Bauhof zu.

Mülleimer am Seepark-Parkplatz gefordert



Andreas Lohberger forderte wegen des vermehrten Müllaufkommens auf dem Seepark-Parkplatz die Anbringung von Mülleimern. Dem Sinn einer solchen Aktion widersprach jedoch Johannes Altmann, der in seiner Eigenschaft als Bauhof-Mitarbeiter berichten konnte, dass dies zu vermehrten Müllansammlungen neben den bereitgestellten Behältern führe und der unerlaubten Entsorgung von Hausmüll Vorschub leiste.

Wolfgang Achatz fragte nach dem Sachstand der Dachsanierung des Veranstaltungspavillons. Der Bürgermeister verneinte eine Sanierung. Das Dach werde lediglich vom Bauhof gereinigt.

krp