Die Herrenmannschaft des Golf Clubs Furth startet am Sonntag mit einem neuen Gesicht im Vergleich zur Vorsaison in die Oberliga Süd der Deutschen Golfliga: Marius Willmann hat sich nach stabilen sportlichen Leistungen im letzten Jahr in die erste Mannschaft der gekämpft. Da kein Abgang zu verzeichnen ist, wird der Kader im Vergleich zum Vorjahr stärker einzuschätzen sein.
Viel wird allerdings auch davon abhängen, wie häufig die Mannschaft auf Leistungsträger verzichten muss und wie gut diese Ausfälle kompensiert werden können. Generell sind die Further Herren eine Mischung aus Youngstern und Routiniers, gepaart mit großer mannschaftlicher Geschlossenheit und Kampfbereitschaft. Angeführt wird das Team von den Ausnahme-Spielern Hofner, Brey und Alois Vogl, ehemals Weltklasse-Athlet auf den Skiern.
Nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison wird auch ein schlagkräftiges Team von Nöten sein, blickt man auf die Gruppengegner der Oberliga Süd. Bekannte Gesichter der letzten Jahre sind der GC Nürnberg Reichswald sowie der GC am Habsberg. Damit stehen dicke Brocken vor der Mannschaft aus Furth, die sich einen gesicherten Mittelfeldplatz als Ziel gesetzt hat, mit dem man sich frühzeitig aus der Abstiegszone fernhalten will. Am Modus hat sich nichts geändert, sodass auch dieses Jahr wieder in der Deutschen-Golfliga fünf Spieltage zwischen Mai und August im Zählspiel-Modus mit je acht Spielern ausgetragen werden. Es wird zwei Absteiger und einen direkten Aufsteiger in die Regionalliga geben.
Nachdem drei der fünf Golfplätze mit eher engen und kurzen Bahnen taktisch zu spielen sind, erhofft man sich dadurch einen kleinen Vorteil, weil auch der Golfplatz in Furth ähnlich konzipiert ist. So könnten die Further aus der „Golf-Diaspora“ samt ihrem Teamgeist den renommierten Golfclubs spielerisch durchaus das ein oder andere Bein stellen oder ihnen sogar das Wasser reichen. Ganz nach dem Motto: „Alles ist möglich, träumen erlaubt!“.
Um den Heimvorteil entsprechend nutzen zu können, freut sich die Herrenmannschaft des GC Furths auf jeden Zuschauer und Unterstützer, welcher die Truppe bei ihrem Heimspiel anfeuert. Gespielt wird am Sonntag ab 10 Uhr am Voithenberg.
