Kreisklasse Ost
Die Entscheidung ist gefallen: Der FC Ottenzell muss wieder in die A-Klasse absteigen

28.04.2024 | Stand 28.04.2024, 20:13 Uhr
Thomas Mühlbauer

Die SG Pemfling hatte am Ende die bessere Abwehr gegen die SG Chammünster und siegte auswärts. Foto: Simon Tschannerl

Die nächste Entscheidung in der Kreisklasse Ost ist gefallen. Der FC Ottenzell ist steht trotz eines 2:1-Heimieges gegen Stachesried als Direktabsteiger fest.
SV Stachesried – SV Bernried 1:2 (0:1). Einen harten Kampf lieferten sich beide Seiten am Freitagabend. In der 15. Minute traf Peterik zur Gästeführung. Nach dem Seitenwechsel schraubte Sobr (49.) die Führung auf 2:0 nach oben. Stachesried mühte sich, doch der Anschluss fiel erst in der 92. Minute per Elfmeter von Baumann, was zu spät war,
SV Wilting – SG Lohberg 0:2 (0:0). Die „Wingeier“ arbeiten sich weiter an Platz zwei heran, denn man nahm aus Wilting drei wichtige Punkte mit. In der ersten Hälfte passierte wenig, erst in Hälfte zwei bot die Partie mehr Unterhaltungswert. Denn in der 50. Minute brachte Ammon die Gäste in Führung und ehe sich der SV richtig schütteln konnte, legte Hutter in der 55. Minute das 2:0 nach.
FC Ottenzell – SV Stachesried 2:1 (1:1). Nicht freuen konnte sich der FC über den Sieg. Denn die beiden Konkurrenten (Altrandsberg und Arrach-Haibühl) gewannen ihre Spiele, damit steht der FC als Direktabsteiger fest. In der dritten Minute brachte Hausner die Ottenzeller in Führung. Weber glich in der 45. Minute per Elfmeter aus. Im zweiten Durchgang legte der FCO wieder einen Blitzstart hin, so traf Lohberger (48.) zur erneuten Führung. Auch eine Zeitstrafe von Schmid (55.) änderte nichts am Heimsieg.
SV Thenried – SV Hohenwarth 2:1 (2:0). Die Derbyniederlage bringt die Gäste ins Hintertreffen im Kampf um die Aufstiegsrelegation. Thenried führte durch Treffer von Ring (35.) und Wendl (40.) mit 2:0. In Hälfte zwei wurde Hohenwarth besser, zunächst in Unterzahl, nach der Zeitstrafe für Kussinger (48.). Doch in der 70. Minute markierte Kussinger den Anschluss. Das reichte nicht mehr, auch weil Singer (Hohenwarth) in der 78. Minute mit Gelb-Rot vom Feld musste.
SC Arrach-Haibühl – SV Gleißenberg-Lixenried 4:1 (2:0). Mit dem Heimsieg hat der SC alle Chancen auf den Klassenerhalt. Der SC war besser Team, führte durch die Treffer von Hutter (13.) und Meindl (20.) schnell mit 2:0. In Hälfte zwei schraubte Meindl (56.) die Führung auf 3:0, ehe Bezdek in der 59. Minute mit dem 3:1 Hoffnungen weckte. Doch Meindl traf in der 67. Minute zum 4:1.
SG Lohberg – 1. FC Rötz 4:3 (1:2). Ein Last-Minute-Treffer von Huber (95.) zum 4:3 könnte Gold wert sein für die „Wingeier“. Petracek brachte die Gäste in der 17. Minute in Front, diese baute Grätsch in der 39. Minute aus. In der 45. Minute traf Ammon zum 1:2-Pausenstand. In Hälfte zwei traf Grätsch (55.) zum 3:1, ehe Aschenbrenner (63.) verkürzte. In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst traf Ammon per Elfmeter in der 89. Minute zum 3:3, dann sah Hammernik (94/Rötz) Gelb-Rot, ehe Huber seine Farben ausflippen ließ.
FC Altrandsberg – SV Wilting 1:0 (0:0). Es war ein hart erkämpfter und wichtiger Sieg für die Hausherren, die auf einem Nichtabstiegsplatz bleiben, allerdings den Nachteil haben, schon deutlich mehr Spiele absolviert zu haben als der SC Arrach-Haibühl. Dass es so kommt, ist Christian Kerscher zu verdanken, der den FCA in der 86. Minute zum Heimsieg schoss.
SG Chammünster – SG Pemfling 1:2 (0:1). Im Duell der beiden Spielgemeinschaften bewiesen die Gäste die besseren Nerven. In der siebten Minute war es Biegerl, der die Gäste in Front schoss. Diese hatte bis zur Pause Bestand. In der 48. Minute baute Seidl auf 2:0 aus, ehe es mit dem 1:2 von Staudner spannend wurde. Doch die Gäste verteidigten ihr Tor.
SV Bernried – SpVgg Eschlkam 5:2 (4:0). Abkochen ließ sich der Meister in Bernried. Bolina eröffnete mit einem Doppelpack (9.,15.), ehe Sobr (27., 44.) mit einem weiteren Doppelpack alle Zweifel beseitigte. Im zweiten Durchgang beteiligte sich auch die SpVgg am Spiel, verkürzte durch Hofmann (50.,63.). Für mehr reichte es nicht mehr, weil Peterik (69.) noch zum Endstand traf.

rtn