Judodamen bleiben auf Kurs
TSV Abensberg gewinnt Spitzenkampf der Frauen-Landesliga und steuert dem Aufstieg entgegen

10.05.2024 | Stand 10.05.2024, 10:45 Uhr

Die Judodamen des TSV Abensberg erkämpften sich die alleinige Landesligaführung. Foto: Dremow

Für das Damenteam des TSV Abensberg läuft es nach zwei Kampftagen in der Landesliga Bayern optimal. Nachdem die junge Mannschaft vor wenigen Wochen bereits das JT Oberland/ Chiemgau sowie das JT Isartal bezwingen konnte, erledigte das Team auch am zweiten Kampftag die Hausaufgaben.

Mit dem Ziel Aufstieg galt es bei SC Armin München die Herausforderungen gegen die Gastgeberinnen und gegen SG Eltmann II zu meistern. Zunächst traf Abensberg auf die zweite Mannschaft des Bundesligisten Eltmann. Hier konnten Vanessa Geretzki (-63 kg) und Solveig Bruderhofer (ebenfalls bis 63 kg) vorlegen, bevor Eltmann bis 52 kg punktete. Raffaela Igl (+70 kg), sowie Sarah Geretzki (-57 kg) bauten daraufhin mit zwei wichtigen Punkten den Vorsprung der Baboninnen auf vier Punkte aus. Allerdings blieb es spannend, denn die SG behielt mit zwei weiteren Siegen den Anschluss.

Im letzten Duell des ersten Durchgangs machte Laura Harroider (-70 kg) das 5:3 für Abensberg. Den zweiten Durchgang entschieden die TSV-Judodamen Siegen von Solveig Bruderhofer (-63 kg), Raffaela Igl (+70 kg), Vivien Vajkant (-57 kg), Sarah Geretzki (-57 kg), Laura Harroider (-70 kg) und Jasmin Lochen (-70 kg) mit 6:2 für sich und holten sich den klaren 11:5 Sieg.
Auch gegen SC Armin München ging Abensberg mit einer 5:3-Führung in die Halbzeitpause. Mit fünf Siegen im zweiten Durchgang entschieden Vanessa Geretzki (-63 kg), Raffaela Igl (+70 kg), Sarah Geretzki (-57 kg), Jasmin Lochen (-70 kg), sowie Laura Harroider (-70 kg) die Begegnung mit 10:6 für Abensberg. Damit kämpfte sich die Mannschaft um Teamchefin Solveig Bruderhofer und Coach Peter Dremow mit vier Siegen aus vier Begegnungen an die Tabellenspitze der Landesliga. Verfolger München lauert mit sechs Zählern auf Rang zwei. An den restlichen zwei Kampftagen möchten die Abensbergerinnen gegen Schwarzenfeld, Friedberg, Gröbenzell und Elsenfeld bestehen, um den anvisierten Aufstieg in die Bayernliga zu sichern.