Nach der Trainerentlassung und dem Spielestreik herrscht beim SV Seligenporten seit einigen Tagen nach außen Ruhe. Es muss aber eine Entscheidung her, wie es weitergeht. Am Freitag ist schon das nächste Spiel in der Bezirksliga gegen Berg angesetzt. Der Vorsitzende äußert sich.
Zur Erinnerung: Der Tabellenvorletzte hatte am Gründonnerstag die Spielertrainer Bernd Rosinger und Michael Görlitz von ihren Ämtern entbunden. Daraufhin verkündete ein Großteil der Spieler, nicht spielen zu wollen. Zwei Spiele am Osterwochenende wurden abgesagt. Ob der SVS am Freitag gegen Berg spielt?
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Vorsitzender Ernst Rupprecht erklärt am Dienstag, dass noch nichts feststehe. Am Mittwochabend will sich die Führung laut Rupprecht treffen und sich beraten. Dass der SVS am Freitag antritt, ist aber eher unwahrscheinlich. Wie es dann weitergeht? Der SVS-Vorstand hat angekündigt, dem Druck der Spieler nicht nachkommen zu wollen. Dass die erste Mannschaft abgemeldet wird, scheint möglich.
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Der neu gewählte Vorstand des SV Seligenporten um den Vorsitzenden Ernst Rupprecht (l.) ist gefordert (hier bei seiner Vorstellung nach der Wahl mit Bürgermeister Michael Langner (r.)). Foto: Weller
