Die Fußball-Landesliga Mitte steuert zielsicher auf die Winterpause zu. Sechs Nachholpartien waren für das Wochenende ursprünglich angesetzt. Schon am Dienstag stand jedoch fest, dass im besten Fall nur drei davon stattfinden. Und auch das ist laut Spielleiter Dominik Fraunholz „eher unwahrscheinlich“.
Der Wintereinbruch der vergangenen und die schlechten Prognosen für die nächsten Tage veranlassten laut Fraunholz bereits die Platzverantwortlichen in Roding (gegen Bad Kötzting), Lam (gegen Kareth-Lappersdorf) und Tegernheim (gegen Landshut), ihre für Samstag angesetzten Partien abzusagen. Zwar noch kein definitives Aus, aber zumindest erste Tendenzen in diese Richtung gebe es für die Begegnungen SV Schwandorf-Ettmannsdorf – SpVgg GW Deggendorf, TSV Bogen – TB/ASV Regenstauf und SC Luhe-Wildenau – SpVgg Osterhofen.
Definitive Entscheidung bis Donnerstag
Fraunholz sieht die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch diese Partien am Ende nicht stattfinden. Die Klubs wurden aufgerufen, sich bis Donnerstagabend zu erklären, ob sie spielen wollen oder nicht. Dann werden auch die Spielleiter beraten, um die Lage zu bewerten und gegebenenfalls von Verbandseite her absagen. „Wir werden jedenfalls kein Risiko eingehen“, erklärt Fraunholz.
Noch größeres Problem für Bayernliga Nord
Ein noch etwas größeres Problem als in der Landesliga Mitte stellt sich die Situation in der Bayernliga Nord dar. Hier steht aufgrund der größeren Anzahl an Mannschaften am Wochenende (2./3. Dezember) sogar noch ein regulärer Spieltag an, eine Woche (9. Dezember) später sind zudem noch mehrere Nachholspiele terminiert. Was von diesem Programm stattfinden kann, ist ebenfalls sehr fraglich.
Zum Thema: Viele Spiele am ersten Adventswochenende angesetzt – auch Jugend muss noch ran
