Samstag kommt Spitzenreiter Straubing
Stefan Turba übernimmt für Bill Helmrath beim EHC Regensburg als Trainer

23.01.2024 | Stand 23.01.2024, 16:24 Uhr

Stefan Turba ist wieder EHC-Trainer. Foto: Christian Brüssel

Trainerwechsel beim Eishockey-Bezirksligisten EHC Regensburg: Nach sechs Jahren verabschiedet sich der Amerikaner Bill Helmrath und übergibt sein Amt an Stefan Turba, der auch bereits als EHC-Coach wirkte.

„Bill hat den Eishockey-Club nicht nur sportlich, sondern auch menschlich geprägt“, verlautbarte der EHC zum Abschied von Helmrath, der die Bezirksliga-Herren seit 2018 als Trainer betreut hatte.

Der ehemalige Torwart Stefan Turba spielte einst für den EVR in der 2. Bundesliga. Turba war von 2015 bis 2018 Helmraths Vorgänger. „Wir sind sehr dankbar, ihn wieder gewonnen zu haben und drücken ihm die Daumen für den Endspurt der Saison. Wir sind überzeugt, dass er die Mannschaft weiter voranbringen wird“, meldete der Verein, der zudem verkündete, dass bei den Landesliga-Damen neben Dennis Heim nun auch Martin Ritter als Trainer tätig ist.

Revanche gegen Weiden

Bereits mit Stefan Turba an der Bande hatte das EHC-Team vergangenen Samstag nach der Niederlage gegen den 1. EV Weiden vor rund zwei Wochen das Rückspiel mit 8:2 für sich entschieden. Nach Weidens Führung glich Sven Glück rund zwei Minuten vor der ersten Drittelpause aus. Justin Axberger gelang die Führung, ehe mit Bastian Reber ein Vorjahres-EHCler ausglich. Julian Bogner und Alexander Schardt sorgten aber für ein 4:2 nach 40 Minuten, das Elias Hirschinger Schardt sowie Nemo Magnusson und Karol Drienovsky zum 8:2-Endstand ausbauten.

Tags darauf ging es beim ERC Regen in die andere Richtung und der EHC musste eine am Ende deftige 0:8-Niederlage quittieren. Nach zwei Dritteln lagen die Regensburg mit 0:3 im Rückstand. Im Schlussabschnitt schnürte unter anderem David Michel einen Hattrick.

Alle Spiele gewonnen

Bereits am Samstag steht das nächste EHC-Heimspiel an. Ab 20.20 Uhr gastiert der überlegene Spitzenreiter EHC Straubing in der Nebenhalle der Donauarena, der in seinen zwölf bisherigen Partien zwölf Siege verbuchte und nur bei einem Torverhältnis von 97:22 nur einen Punkt liegen ließ.