Konzert
41. Auflage für Amberger Adventssingen

Vier Musikgruppen und Reinhold Escherl von der Freudenberger Bauernbühne wollen Besucher auf das Weihnachtsfest einstimmen.

19.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:02 Uhr
Alle Jahre wieder! Das Amberger Adventssingen findet heuer am 12. Dezember 2021 statt. −Foto: Sebastian & Benedikt Bockisch

Gleich zwei Mal kann man sich heuer auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen lassen: Am Sonntag, 12. Dezember, um 16 Uhr und um 19.30 Uhr, findet das 41. Amberger Adventssingen statt. Alle Jahre wieder verwandelt sich das Amberger Stadttheater zu einem Ort der Besinnung und der festlichen Freude, wie es in einer Pressemitteilung des Kulturamts heißt. Auf der prächtig geschmückten Bühne sollen erbauliche Texte aus der Oberpfalz und mundartliche Weihnachtslieder feierlich auf das Weihnachtsfest einstimmen.

Nachdem das Adventssingen im vergangenen Jahr wegen des Lockdowns entfallen musste, hat Kreisheimatpflegerin Martha Pruy für die bevorstehende 41. Ausgabe der beliebten Traditionsveranstaltung ein besonders ansprechendes Programm zusammengestellt. Gleich vier Musikgruppen aus Amberg und der Region gestalten das diesjährige Amberger Adventssingen mit: Die Musikgruppe „1 Klang“ unter der Leitung von Marco Gräßmann wurde 2017 gegründet. Das Männerchorensemble, das aus ehemaligen Schülern des Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen besteht, singt seit seiner Gründung Chorwerke von Barock bis Pop, von Gregorianik bis hin zu modernen Klangcollagen. Michaela und Theresa Stauber, zwei Schwestern aus Atzmannsricht, singen als Stauber Moidla Volksmusik wie neue rhythmische Lieder. Beim Zwieseler Finken wurden beide mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Beim 41. Adventssingen werden die beiden Sängerinnern von Rita Butz auf der Zither begleitet.

Sophie Hofmann, Jürgen Probst, Marina Braun und Matthias Dietz bilden die Formation Blech & Freind. Das Quartett lehnt sich an die bayerische-oberpfälzer Musiktradition an und musiziert seit 2016 mit zwei Trompeten bzw. Flügelhörnern, einem Waldhorn und einer Bassposaune. Im September 1994 setzten sich drei Lehrkräfte der Sing-und Musikschule der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz zusammen, um zwanglos miteinander zu musizieren. Roland Frank sowie Edith und Bernhard Hilbich fanden dabei ihre Idealbesetzung: Gitarre, Diskant- und Basszither. Als Trio Collegio eröffneten sie mit einem großen Tonumfang die vielfältigsten Stimmführungs- und Klangvariationen. Regelmäßig sind sie im Bayerischen Rundfunk zu hören oder wirken in Volksmusikveranstaltungen des Bayerischen Fernsehens mit. Auch Reinhold Escherl von der Freudenberger Bauernbühne ist als gern gesehener Gast wieder mit von der Partie. Heuer liest er aus Texten von Helmut Zöpfl und Erich Arneth.

Tickets für neun Euro gibt es ab sofort in der Tourist-Information Amberg. Es gilt beim Adventssingen die 2G-plus-Regel (Zutritt nur für geimpfte und genesene Personen plus zusätzlich getestet). Es gilt ein starrer Sitzplan mit Abstandsregeln. Darüber hinaus gilt wieder die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, sofern der Abstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann. Zuschauer werden gebeten, sich grundsätzlich vor dem Theaterbesuch über die aktuellen Auflagen und Regelungen in der Tagespresse oder unter www.stadttheater-amberg.de zu informieren.