Die letzten Zentimeter waren das Schwierigste am Dienstagnachmittag in der Schleuse von Kelheim-Gronsdorf. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Millimeter-Arbeit mit einem 450-Tonnen-Kran. Mit dessen Hilfe wurden zwei neue Stemmtor-Flügel, die zusammen das untere Schleusentor bilden, eingehoben. Zeitdruck saß Verantwortlichen und Bauarbeitern im Nacken.
Jede Baustelle braucht Vorlauf und Planung. Diese am Ende des Main-Donau-Kanals eine besondere. Seit Jahren laufen die Vorbereitungen. Von Nord nach Süd wurden seit 2018 vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt alle Schleusentore erneuert....