Am heutigen Pfingstmontag startete in Bad Kötzting um 8 Uhr der Pfingstritt. 803 Reiter auf ihren geschmückten Pferden erneuern das Gelöbnis aus dem Jahre 1412 in diesem Jahr. Der Legende zufolge soll in Steinbühl ein Mann im Sterben gelegen haben. Um dem Pfarrer von Kötzting ein sicheres Geleit geben zu können, der dem Mann das Sterbesakrament spenden sollte, begleiteten ihn junge Kötztinger Burschen. Sie gelobten, den Ritt jedes Jahr zu wiederholen, wenn alles glückte. In Steinbühl angekommen, begann um 10.15 Uhr die Pfingstreitermesse in der Kirche St. Nikolaus.
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Danach ging es um 12 Uhr wieder zurück nach Bad Kötzting. Hier war um 13 Uhr der Festakt auf dem Platz vor der Kirche St. Veit in der Marktstraße, wo Kaplan Florian Rein als Geistlicher Offiziator des Pfingstrittes dasTugendkränzchen an Pfingstbräutigam Karl-Josef Weberübergab. Danach erhielten27 langjährige Pfingstreiter Erinnerungs-Fahnen und –Bänder für ihre Treue zur Reiter-Prozession.
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Um 16.30 Uhr setzte sich der Burschen- und Brautumzug in Bewegung. In der Innenstadt bestaunten die Besucher Pfingstbräutigam Karl-Josef Weber und Pfingstbraut Anna Heigl mit ihren Begleitern Nicklas Neubauer und Thomas Fischer. Um 20 Uhr begann im Postsaal dann der erste Abend der traditionellen Pfingsthochzeit.
In den Vollen Straßen Bad Kötztings wurde das Brautpaar gefeiert. Alles zum Brautzug lesen Sie hier:Anna Heigl macht die Stadt zur Bühne
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