Sekundenschlaf auf der Autobahn kann verheerende Folgen haben: Am Montag, 7. Februar, gegen 12 Uhr ereilte dieser einen 48-Jährigen, als er mit seinem Lkw auf der A93 in Richtung München unterwegs war. Zwischen den Anschlussstellen Hausen und Abensberg kam er wegen Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn ab und im Grünstreifen zum Stehen. Dabei beschädigte er die Leitplanke und eine Notrufsäule.
Der Fahrer blieb laut Mainburger Polizei unverletzt. Der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt. Die Autobahnmeisterei musste den rechten Fahrstreifen für mehrere Stunden sperren. Der Lkw wurde abgeschleppt. Der Fahrer muss mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Störung von Telekommunikationsanlagen (Notrufsäule) rechnen.