Zeugnisvergabe in Amberg
Abitur: Fast die Hälfte hat eine 1 vor dem Komma

28.06.2022 | Stand 15.09.2023, 4:38 Uhr
Schulleiter Georg Meyer (r.) freute sich über die guten Leistungen seiner Abiturienten. −Foto: Kotzbauer

Mit Stolz auf einen erfolgreichen Jahrgang überreichte Schulleiter Georg Meyer allen 48 zur Prüfung angetretenen Schülern ihr Abiturzeugnis. 21 Schüler, also fast die Hälfte des Jahrgangs, erzielte ein Abiturergebnis mir einer Eins vor dem Komma.

Die beiden besten Abiturientinnen sind Paula Neller und Eva Matz mit einem Schnitt von 1,1, heißt es in der Pressemitteilung des Max-Reger-Gymnasiums (MRG). Mit dem Motto „How i got my Abi“ stellten die Schüler nicht Superhelden in den Vordergrund, sondern das menschliche Miteinander. Auch der Schulleiter appellierte in seiner Rede an die Abiturienten, sich ihrer Verantwortung für die Gesellschaft bewusstzuwerden und Menschlichkeit als höchsten Maßstab ihres zukünftigen Handelns zu setzen.

Einige Abiturienten für herausragende Leistung ausgezeichnet

Mit einer Reihe von Preisen wurden viele Schüler für ihr besonderes schulisches Engagement und für ihre herausragende Leistungen in einzelnen Fächern ausgezeichnet: Der „Verein der Freunde des MRG“ ehrte Andreas Herbrich, Eva Matz, Sina Szeri, Caroline Wellnhofer und Lena Breitschaft für ihren Einsatz für das Schulleben. Maximilian Kock von der OTH Amberg überreichte Lena Breitschaft den Preis für die beste Seminararbeit im wirtschaftlich-technischen Bereich. Joachim Ringer übergab den MRG Preis für die beiden besten Seminararbeiten an Andreas Herbrich und Sina Szeri mit jeweils 500 Euro Preisgeld. Für hervorragende Leistungen in einzelnen Fächern gab es Auszeichnungen für Maximilian Daller (Mathematik), Jonas Hummel (Physik), Eva Matz (Biologie) und Paula Neller (Latein).

Die Abiturienten verabschiedeten sich mit einer Art Poetry Slam, vorgetragen von Felicia Thirimadurage und Sina Szeri: „12 Jahre lang, eine kleine Ewigkeit, die nun doch nicht mehr so ewig erscheint. Ab heute ist es offiziell vorbei mit dem ewig Schülersein. Vor 12 Jahren fing es an mit einer Schultüte in der Hand und heute stehen wir ganz angespannt, denn es laufen die letzten Sekunden, dann sind wir nicht mehr gebunden und zum Teil auf immer von hier verschwund.“Die gelungene musikalische Gestaltung des Festakts im Kongregationssaal übernahmen die Abiturienten selbst unter Leitung von Michaela Treese.