Die Kreuzberg-Grund- und Mittelschule feierte in einem festlichen, aber kleinen Rahmen und pandemiebedingt in Abwesenheit vieler Ehrengäste die Entlassung ihrer Schulabgänger in der Mensa an der Schule. Vorher mussten alle Teilnehmer einen Schnelltest machen und die Räumlichkeiten wurden nach jeder Zeugnisverleihung gelüftet.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Konrektorin Elisabeth Hillinger wurden die Hauptdarsteller des Nachmittags verabschiedet. Mit dem für dieses Ereignis sehr treffenden Song „The Final Countdown“ von Europe startete die Verabschiedung der Absolventen – und mit dem Klassiker „Another Brick In The Wall“ von Pink Floyd fand die Entlassfeier einen würdigen Abschluss.
Oberbürgermeister Andreas Feller gratulierte den Abschlussschülerinnen und -schülern der neunten Klassen in einer Videobotschaft und sprach dabei die Glückwünsche der Stadt für die Zukunft aus.
Die Elternbeiratsvorsitzende Sabine Kraus ließ noch einmal das Schuljahr unter Corona-Bedingungen Revue passieren und wünschte den Schulabgängern viel Erfolg für den neuen Lebensabschnitt.
Rektorin Maria Karg-Pirzer beglückwünschte die Schulabgänger zum Durchhaltevermögen und zu ihrem Abschluss an der Mittelschule. Sie konnte an diesem Tag gleich zwei Gruppen im Schichtbetrieb gratulieren. Ihr Lob galt allen Schülern der neunten Klassen, die den qualifizierenden, den erfolgreichen Schulabschluss oder den Abschluss in der Praxisklasse erreicht haben.
Karg-Pirzer hob in ihrer Verabschiedungsrede bei der Zeugnisverleihung an die neunten Klassen die besonderen Schwierigkeiten hervor, unter denen die Kinder während der Corona-Zeit lernen mussten. „Ihr habt es mit Fassung getragen und euch meist vorbildlich verhalten“, lobte sie die Schülerinnen und Schüler.
Die Rektorin rief die Schüler dazu auf, Influencer zu werden, die sich nicht von der Masse treiben lassen, sondern ihre Standpunkte zu vertreten lernen. Sie ermunterte die Zuhörer dazu, darüber nachzudenken und sich Wissen anzueignen, damit sie dann in der Lage seien, Eigenverantwortung übernehmen zu können, um sich eine selbstbestimmte Zukunft zu schaffen.
