Seit über 25 Jahren hat es sich der Verein auf die Fahnen geschrieben, die Umwelt und Natur im Gemeindegebiet sauber zu halten. Vor Einteilung der Gruppen durch Wolfgang Kirsch am Bauhof in Sengenthal brachte Robert Ruprecht von der Gruppe „People for Future“ und Sigrid Schindler vom Bund Naturschutz ihre Wertschätzung dem AK Umwelt und Natur Sengenthal zum Ausdruck. Was ihr hier leistet, ganze Familien und Mitglieder zu diesem Umweltbewusstsein zu erziehen, verdient großen Respekt und sei vorbildlich, so die beiden Redner.
Vorsitzender Raimund König hat sich mit dem Team um Mechtild März und Wolfgang Kirsch zum Projekt „Sengenthal soll sauber werden- und bleiben“ und mehr als dreißig Helfern, darunter Familien mit Kindern und vielen Erwachsenen auf die Suche nach dem Dreck, den andere Leute einfach in der Natur entsorgen, gemacht. Und man braucht wahrlich nicht weit gehen. Verschiedene Schwerpunkte haben Wolfgang Kirsch und Mechtild März schon im Vorfeld ausgesucht, die am meisten verschmutzt waren, wie Baggersee, Am alten Kanal, an der B 299, Weichselstein und andere.
Was manche Zeitgenossen alles der Natur überlassen, von Kunststoffflaschen, über Spanplatten, sackweise Glasflaschen, alte Autoreifen, Schirmständer und Kartonagen, sollte zum Nachdenken anregen, betonte Raimund König. Dass die Aktion ein voller Erfolg war, zeigte sich am Bauhof. Würde jeder sich an das Motto halten: „Denke immer daran, die Umwelt geht uns alle an“, dann wäre Vielen geholfen, so König. Bei allen Helfern bedankte sich der Vorsitzende nach der Müllablieferung am Wertstoffhof. Info zum Arbeitskreis gibt es unter: www.arkus-sengenthal.de (nyr).
