Länderbahn
Alex-Züge: Kurzfristige Ausfälle oft nicht kompensierbar

27.08.2022 | Stand 27.08.2022, 5:00 Uhr
Dem Alex fehlt das Begleitpersonal. −Foto: Bastian Schreiner

Wegen des weiterhin überdurchschnittlich hohen Krankenstandes vor allem beim Zugbegleitpersonal muss die Länderbahn ihr seit 18. Juli angepasstes Betriebskonzept für den alex bis einschließlich 25. September verlängern.

Ursprünglich sollte die Maßnahme am 31. August auslaufen. Die Anstrengungen und zusätzlichen Belastungen der letzten Wochen haben zu einem mehr als doppelt so hohen Krankenstand unter dem Fahrpersonal geführt als gewohnt. Zusätzlich zur schon weit vor der Einführung des Neun-Euro-Tickets geplanten Urlaubszeit sind diese oft kurzfristigen Ausfälle nicht kompensierbar.

Um ungeplante Ausfälle zu vermeiden und den Fahrgästen dennoch verlässlicheReiseverbindungenanbieten zu können, hatte die Länderbahn ein Betriebskonzept eingeführt, das diesen Umständen angepasst war. Einzelne Teilleistungen zwischen Hof und Regensburg – vor allem in den Tagesrandlagen – sind durch Busse ersetzt.

Zwischen Hof und Regensburg verweist dieLänderbahnihre Fahrgäste auch auf mögliche Verbindungsalternativen mit der Oberpfalzbahn. Bei den Teilausfällen zwischen Regensburg und München empfiehlt die Länderbahn Reisealternativen mit der Linie RE22 beziehungsweise S1. Einzelne alex - Zugverbindungen mit einer besonders hohen Auslastung werden mit erhöhten Kapazitäten angeboten.

Genaue Informationen finden Reisende auf www.laenderbahn.com. Bei den digitalen Auskunftsmedien sind entsprechende Hinweise hinterlegt. Die Länderbahn bittet alle Reisenden um Verständnis und um genauen Blick in ihre Reiseinformation rechtzeitig vor Reiseantritt.