Hilfsgüter
Altenthanner sammeln 60 Kartons

Vereine, Privatpersonen und freiwillige Helfer haben sich zusammengetan und die Hilfsgüter für die Ukraine gespendet.

31.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:22 Uhr
Peter Luft
Das Helferteam am ersten Tag der Aktion (v. l.): Kerstin Hösl-Wendler, Petra Bauer, Konrektor Tobias Mages, Michael Hamperl, Jeannine Bruse, Kathrin Uwe und Bürgermeister Harald Herrmann −Foto: Christian Pinzinger

Auch in Altenthann wurde jetzt eine Spendenaktion für die Ukraine gestartet. Auf Anregung von Konrektor Tobias Mages haben die Vereine, freiwillige Helfer und Privatpersonen an drei Tagen eine Sammelaktion eingerichtet. Die gesammelten Utensilien werden zur Sammelstelle nach Wörth gebracht, wo sie weiter transportiert werden.

„Der Sammelkonvoi mit Wörth hat den Vorteil, dass wir von den Grenzen die Botschaft erhalten, welche Hilfsmittel am nötigsten aktuell gebraucht werden. So kann eine gezielte Sammlung neu organisiert werden“, so Mages. Als Sammelstelle diente das leerstehende Gasthaus Graml. „Ich bin beeindruckt von der Hilfsbereitschaft durch Spenden. Wir haben schon 45 Kartons fertig. Wir rechnen etwa mit 60 vollen Kartons“, sagte Mages. Der Pädagoge ist aktives Mitglied bei der Feuerwehr Wörth und war kürzlich mit einem Hilfskonvoi an der ungarisch-ukrainischen Grenze, um sich selbst ein Bild zu machen. „Es fehlt uns auch nicht an Helfern. Die Sachspenden müssen sortiert, beschriftet und verpackt werden“, ergänzte Elternbeiratsvorsitzende Petra Bauer. Die nächste Konvoifahrt an die Grenze ist für 8. oder 9. April geplant. Der Termin ist abhängig von der Menge der Spenden, die bis dahin zusammenkommen. (llu)