Kultur
Amberger Stadtmuseum platzt vor Stolz auf eigenes Pixi-Buch

11.09.2022 | Stand 15.09.2023, 3:45 Uhr
Die Illustration für das Cover des Amberger Museums-Pixi (l.) stammt von Ralf Butschkow. Er hat sich sehr genau am echten Museum orientiert. −Foto: Wolfgang Steinbacher

Das Stadtmuseum hat jetzt, wie zahlreiche andere Museen auch, sein eigenes Pixi-Buch. Das Museumsteam um Leiterin Julia Riß ist sichtlich stolz auf das Heft, dessen Inhalte es an mehreren Stellen mitbestimmen durfte.

So taucht, wie die Pressestelle der Stadt mitteilt, als besonderes Objekt der Liedertisch aus dem Jahr 1590/91 auf. Ebenso spielt ein Teil der Geschichte in der Dauerausstellung „A Tribute to Michael Mathias Prechtl“. In der Geschichte kommt sogar ein Museumsmitarbeiter vor, allerdings ist dieser nach keiner realen Person benannt, die im Museum arbeitet, sondern heißt „Herr Friedrich“ – in Anlehnung an den Kurfürsten und „Winterkönig“ Friedrich V. „Als Kind habe ich selbst die kleinformatigen Pixi-Bücher verschlungen und freue mich daher umso mehr, dass nun das Amberger Stadtmuseum ein eigenes hat“, so Julia Riß.

Für einen Euro im Museumsshop erhältlich

Interessierte Museen konnten sich bereits 2020 an den Deutschen Museumsbund wenden, der in Kooperation mit dem Carlsen Verlag dieses Angebot geschaffen hat. Die Illustrationen für das Amberger Heft, stammen von Ralf Butschkow, die Geschichte hat Corinna Fuchs verfasst. Ab sofort kann das Pixi-Buch zum Preis von nur einem Euro im Museumsshop in der Zeughausstraße 18 erworben werden.

Pixi-Bücher sind aus den meisten Familien nicht wegzudenken. Bereits seit den 1950er Jahren begeistern sie Groß und Klein. Den Nachwuchs wegen der Bilder und Texte, die Eltern, weil sie mit wenig Geld und geringem Aufwand ihre Lieben immer wieder glücklich machen können.