Schule
AMG ist das 100-Prozent-Gymnasium

„Von 97 Schülerinnen und Schülern schafften 97 das Abitur“, erklärte der Schulleiter des Albertus-Magnus-Gymnasiums, Oberstudiendirektor Sebastian Thammer, nicht ohne Stolz.

28.06.2019 | Stand 16.09.2023, 5:44 Uhr

Diese Absolventen wurden mit besonderen Preisen bedacht. Foto: Tino Lex

Maßgeblich am Erfolg beteiligt waren die Koordinatoren der Oberstufe, Katharina Ebnet und Martin Brunner.

Die guten Zahlen gehen aber noch weiter: So haben 50 Prozent aller Absolventen eine Eins vor dem Komma. Die Besten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,3 sind: Benedikt Velten, Sissi Kupf, Leander Müller, Maria Kiefer, Daniel Wutz, Alena Berger, Alexander Hobmeier, Helena Manke, Marie Martan, Lara Pöschl, Mara Avramescu, Matthias Hargasser und Jonas Scheck. Karin Germann-Bauer, Vorsitzende des Elternbeirats, betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, dass alle bestehen. Die Absolvia hätte mehr Verstand als Glück. Die Vertreterin der Bürgermeisterin, Gabriele Opitz, bemerkte: „Wissen ist niemals Ballast.“ Mit diesem Abitur in der Tasche seien sie mehr als fit fürs Leben.

Die Deutsche Mathematiker-Vereinigung zeichnete Leander Müller mit einem Buchpreis aus, zudem ist er dort ein Jahr Mitglied. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft zeichnete Daniel Wutz aus, ebenso wie Alexander Hobmeier, Matthias Hargasser, Leander Müller, Alexander Setescak und Matthias Staudner. Alexander Setescak erhielt den REWAG-Preis für seine Seminararbeit. Hier heißt es: „Das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen zu fördern und Schüler zu Leistung und Engagement zu motivieren, ist uns ein wichtiges Anliegen.“ Der Preis ist mit 200 Euro dotiert. Lustig war die Begebenheit, dass der Schlagzeuger der Schulband (kein Abiturient) noch in der vierten Stunde eine Schulaufgabe schreiben musste. Das Musikprogramm richtete sich nach dem jungen Mann.