Mit einem Kirchenzug, angeführt vom Musikverein Seubersdorf und begleitet von Fahnenabordnungen aller Feuerwehren aus der Großgemeinde Seubersdorf, haben am Sonntag die Feierlichkeiten zur Einweihung des Anbaus am Feuerwehrhaus begonnen.
Schon zu Beginn des Gottesdienstes mit Pfarrer Peter Gräff im Feuerwehrhaus wurde der Dank für den gelungenen Bau ausgesprochen. Planer Günter Aurbach ergänzte in seinem Grußwort, dass man nur knapp fünf Monate für den Bau eines funktionellen Gebäudes gebraucht habe. Im Erdgeschoss befindet sich ein Umkleideraum mit 36 Quadratmetern für rund 50 Spinde sowie ein Lagerraum mit 41 Quadratmetern für Wechselcontainer und Einsatzgeräte. Im Obergeschoss befindet sich eine Übungsfläche mit 82 Quadratmetern fürs Abseilen und zur Höhenrettung. Neben den rund 1250 ehrenamtlichen Stunden von Helfern aus der Feuerwehrfamilie sei der Bau auch durch schlagfertige Handwerksfirmen aus der Region entstanden.
Bürgermeister Eduard Meier ergänzte in seiner Rede, dass die Gemeinde gegenüber dem Projekt positiv eingestellt war und rund 125000 Euro investierte. Einen Dank sprach das Gemeindeoberhaupt neben den freiwilligen Arbeitsleistungen dafür aus, dass der Feuerwehrverein auch 15000 Euro beisteuerte. Es sei aber nicht nur die Feuerwehr, die dieses Gebäude brauche, sondern es diene allen Bürgern.
Die Feuerwehr stehe im Dienst der Gemeinde. KBR Jürgen Kohl bestätigte den Zusammenhalt der Wehren aus der ganzen Gemeinde: „Macht's weiter so“.
− pvg
