Personalie
Andreas Weigert wird Spielbankdirektor

Die Suche nach einem Nachfolger von Andrea Fritz für die Spitze des Blauen Juwels in Bad Kötzting ist beendet.

24.02.2021 | Stand 16.09.2023, 4:06 Uhr
Andreas Weigert ist neuer Direktor der Spielbank. −Foto: Lotto Bayern

Seit Ende vergangenen Jahres war bereits bekannt, dass Andrea Fritz, die bisherige Direktorin der Bayerischen Spielbank Bad Kötzting, nach nur gut einem Jahr im Amt ihren Posten wieder räumen würde. Anfang des Jahres wurde die Stelle für einen neuen Direktor dann offiziell ausgeschrieben. Wie Lotto Bayern, wo man für die Bayerischen Spielbanken auch zuständig ist, in einer Pressemitteilung erklärt, ist nun nach nur kurzer Suche ein Nachfolger für Andrea Fritz gefunden.

Sein Name ist Andreas Weigert. Er wird ab 1. März die Leitung der Bayerischen Spielbank an der Unteren Au übernehmen. Erster Gratulant war gleich Bayerns oberster Finanz-Verwalter, Staatsminister Albert Füracker: „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Bestellung als neuer Spielbankdirektor in Bad Kötzting. Für Ihre neue verantwortungsvolle Aufgabe wünsche ich Ihnen viel Erfolg“, so der Finanz- und Heimatminister

Andreas Weigert wohnt in Burglengenfeld und ist Jahrgang 1968. Zuletzt war er als Sachgebietsleiter am Finanzamt Regensburg tätig. Friederike Sturm, die Präsidentin von Lotto Bayern schließt sich den Wünschen des Finanzministers an: „Herr Weigert bringt sowohl fachlich als auch menschlich die besten Voraussetzungen mit, die Spielbank Bad Kötzting erfolgreich zu leiten“, äußert sie sich in einer ersten Reaktion zur Personalie an der Spitze des Bayerwald-Casinos. Andreas Weigert selbst sei gespannt auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern und vielen weiteren Institutionen vor Ort. Der neue Spielbankdirektor freut sich darauf, mit seinen 56 Mitarbeitern die Spielbank Bad Kötzting weiterhin auf den vor Jahren wieder eingeschlagenen Erfolgskurs zu halten.

Vor einem Jahr konnte die Spielbank ihr 20-jähriges Bestehen feiern. Im sogenannten „Blauen Juwel“ bietet sie Möglichkeiten zur gehobenen Unterhaltung und ein Kunst- und Kulturforum. „Spielbanken dienen nicht nur der Unterhaltung und Entspannung, sie sind auch ein Wirtschaftsfaktor. Von jedem Euro, der in der bayerischen Spielbank umgesetzt wird, profitiert auch die Region“, so Heimatminister Füracker. 15 Prozent des Bruttospielertrags jeder Spielbank fließen an die jeweilige Standortgemeinde.

Die neun Spielbanken in Bayern werden von der Staatlichen Lotterieverwaltung in München betreut, die zum Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat gehört. Weigert ist nach Klaus Schleicher und Andrea Fritz erst der dritte Direktor des vor 21 Jahren eröffneten Hauses in Bad Kötzting. (wf)