Am ersten Verhandlungstag im Kindesmissbrauchs-Prozess gegen einen 40-Jährigen aus Thüringen stand vor allem ein ungewöhnliches Hobby des Angeklagten im Fokus. Offenbar war der Angeklagte Anhänger von Rollenspielen, genauer des sogenannten „Petplay“. Darunter versteht man laut Definition ein erotisches Rollenspiel, bei dem mindestens ein Partner die Rolle eines Tieres spielt.
Der Mann wird beschuldigt, ein Mädchen aus dem Großraum Wörth an der Donau missbraucht zu haben. Beim ersten Übergriff, der sich 2010 ereignet haben soll, war das Mächen gerade einmal vier Jahre alt. Bis 2014 soll...