Bausschuss
Arbeiten am Radweg gehen voran

Über die Weiße Laber soll zudem eine Brücke gebaut werden.

11.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:20 Uhr
Franz Guttenberger
Nahe der Brücke über die Weiße Laber soll auch die Brücke für die Radfahrer entstehen. −Foto: Franz Guttenberger

Am Radweg von Holnstein nach Freihausen wird derzeit fleißig gebaut. Am Staufersbucher Berg kurz vor dem Ort wurden die Bauarbeiten durch mächtige Felsbrocken erschwert, was jedoch die Baufirma Bögl gut meisterte. Die Fertigstellung der Weges nähert sich.

Der Bauausschuss hat nun die Bauleistungen für den Neubau einer Brücke über die Laber vergeben. Auf Grundlage der durchgeführten beschränkten Ausschreibung wurde der Auftrag an die heimische Firma J. Englmann mit einer Summe von 390535,99 Euro vergeben. Die Berechnung der Kosten für den Radweg mit Brückenbauwerk wurde durch das Ingeneurbüro Dotzer erstellt. Erfreulich: Man erreichte eine Kostenunterschreitung von rund elf Prozent.

Nach Zustimmung aller beteiligten Anlieger zum Grunderwerb und aller beteiligten Fachstellen wurden bereits in der Bauausschuss- Sitzung im November 2021 die Bauarbeiten an die Fima Max Bögl vergeben. Die Kosten belaufen sich auf 1308841,00 Euro. Die Regierung fördert die Baumaßnahme Radweg und Brücke mit rund 1200000 Euro. Seit März rattern die Maschinen. Der Verwirklichung des Radweges von Holnstein nach Freihausen gingen langwierige Planungen voraus. Mehrere Varianten wurden dabei überlegt. Der Radweg ist ein Projekt zwischen der Stadt Berching und der Gemeinde Seubersdorf. Es handelt sich dabei um eine Wegstrecke von knapp fünf Kilometern entlang der Staatsstraße und entlang einiger landwirtschaftlicher Flächen.

Die Strecke führt von Holnstein in Richtung Regens-Wagner Einrichtung und überquert die Staatstraße. Der Weg führt entlang der Staatstraße nach Staufersbuch und dann weiter bis zum Gsöllnhof. Über die Brücke in Gsöllnhof führt der Weg in Richtung Hermannsberg und von dort aus weiter nach Freihausen. Von Freihausen aus bestehen gute Verbindungen nach Parsberg, Hemau oder Velburg. Die Arbeiten sollen heuer noch abgeschlossen sein. Bislang läuft alles nach Plan, zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden. (ugu)