Pilsach
Architekturbüro erhält Anerkennung für Alte Mälze

Mit einem kleinen, aber feinen Projekt aus dem Denkmalschutz schaffte es das Architekturbüro Berschneider + Berschneider in die Endrunde des Preises Bauen im Bestand 2021.

03.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:19 Uhr
Lauterhofens Bürgermeister Ludwig Lang und Architekt Rico Lehmeier von Berschneider + Berschneider mit der Auszeichnung −Foto: Tobias Hase

Gewürdigt wurde die Sanierung der Alten Mälze in Lauterhofen mit einer Anerkennung bei der feierlichen Preisverleihung in der Bayerischen Architektenkammer in München, heißt es in einer Mitteilung des Büros.

Am 29. Juli 2021 wurden im Haus der Architektur in München die Gewinnerinnen und Gewinner des Preises für „Bauen im Bestand 2021“ via Live-Stream bekanntgegeben. Für das Projekt in Lauterhofen durfte Architekt Rico Lehmeier, Berschneider + Berschneider, zusammen mit Bürgermeister Ludwig Lang als Bauherr von Kammerpräsidentin Prof. Lydia Haack und Ministerialdirigent Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die Auszeichnung persönlich entgegennehmen. Die Alte Mälze hatte es in der Kategorie Gebäude vor 1900 aus 147 Einreichungen über mehrere Auswahlschritte in die Endrunde geschafft. Den Preis lobt die Bayerische Architektenkammer unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und in Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur nach 2017 zum zweiten Mal aus. Für die Jury lobte Architekturkritikerin Ira Mazzoni die Mälze als „Raumwunder“, das die Architekten aus dem baufälligen Denkmal geschaffen haben.