Regensburg.Investor Martin Schmack ist mit der Entwicklung des ehemaligen Zuckerfabrik-Geländes einen Riesenschritt vorangekommen. Dieser Tage wurde der Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs, den Schmack ausgelobt hatte, ermittelt. Einstimmig entschied sich die Jury, die auch mit hochrangigen Vertretern aus Verwaltung und Politik besetzt war, für das Konzept des Münchner Architekturbüros Auer und Weber.
Schmack geht nun davon aus, dass 2011 mit dem ersten Bauabschnitt, der ausschließlich Wohnen vorsieht, begonnen werden kann. Im Zuge des obligatorischen Bebauungsplanverfahrens rechnet er jedenfalls nicht mehr mit größeren Problemen, zumal ja auch die Bürger im Stadtosten nur darauf warteten, dass sich auf dem elf Hektar großen Areal endlich was bewegt.
Auer und Weber sind weltweit aktiv, haben international große Erfolge gefeiert – und den Regensburgern bereits 1991 ein besonderes Bauwerk beschert: die Eiserne Brücke am Donaumarkt.