An einem langen Plenartag wollen ihm seine beiden Söhne per Whatsapp liebe Grüße von Daheim schicken und Bayernflaggen dranhängen. „Es gibt Bayern nicht bei Whatsapp, das ist blöd – das musst Du ändern. Du bist doch Politiker“, sagt sein siebenjähriger Sohn in einer Sprachnachricht. Da hat er recht, denkt sich der Lokalpolitiker aus Kallmünz, der für die Freien Wähler im Landtag sitzt – und handelt.
Danach wendet er sich in einem Brief an den Geschäftsführer von Facebook-Deutschland, David Kling. Ein weiterer Brief geht an das Unicode-Konsortium, das entscheidet, welche Emojis in den...