Mit Daniel Pronin hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen U-21-Spieler gerade verabschiedet, da kommt auch schön ein neuer: Mit Niklas Zeilbeck haben die Oberpfälzer ein 18-jähriges Talent vom EV Landshut verpflichtet.
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Niklas Zeilbeck lief in der U18 bereits für Deutschland auf und absolvierte 2022/23 auch drei Oberligaspiele für Passau. Der 1,68 Meter große Nachwuchsmann gehörte ligaweit in der abgelaufenen Saison der Division I in der U20 zu den Topskorern und kam inklusive der fünf Partien beim Playoff-Aus gegen Kaufbeuren auf 22 Tore und 33 Vorlagen in 41 Saisonspielen.
Zeilbeck ist froh über die Chance
„Ich freue mich sehr, dass ich eine Chance bekomme. Ich habe mir Regensburg ausgesucht, weil das – wie vergangene Saison gezeigt – eine starke Organisation ist, die auch die jungen Spieler sehr gut fördert“, wird Zeilbeck in der Pressemitteilung zitiert, der gerüchteweise in Foren früh mit Regensburg in Verbindung gebracht wurde.
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„Ich werde den Sommer über hart trainieren, um mich fit zu machen und natürlich ein paar Kilos drauf zu bekommen, damit ich dagegenhalten kann.“ Sich selbst bezeichnet der Neuzugang als „ruhigen und cleveren“ Spieler. „Ich habe auch immer ein Auge für meinen Mitspieler und setze mich immer für mein Team ein.“
Noch körperliche Defizite
Max Kaltenhauser traut Zeilbeck einiges zu: „Das ist ein technisch hochtalentierter Spieler und eher eine Investition in die Zukunft“, sagt der Eisbären-Trainer. „Vom Spielverständnis ist er sicher bereit, DEL2 zu spielen, aber körperlich noch ein Stück entfernt. Deswegen haben wir ihn schon vor geraumer Zeit zu unserem Athletikpartner nach Dortmund geschickt. Die Entwicklung wird maßgeblich sein, wieviel er schon im ersten Jahr seines Zweijahresvertrags zum Zug kommt. Aber er hat absolut das Zeug, in der DEL2 ein guter Spieler zu werden. Das steht für mich außer Frage.“
