Am Grunde der Moldau, da wandern die Steine. Am Grunde der Naab und der Vils wandern die Eichenpfähle. Jahrhundertealte Eichenpfähle, dereinst beim Bau von Mühlen in den Boden gerammt, die sich irgendwann nach getanem Dienst flussabwärts davon machten. Vermutlich sehr, sehr langsam, denn das uralte Eichenholz ist schwer und hart wie ehedem, nur sachte zugeschliffen von der beharrlichen Kraft des Wassers.
In Kallmünz, an der Mündung der Vils in die Naab, sind zwei Dutzend dieser Eichenpfähle nun wieder aufgetaucht. In Wigg Bäumls Kunstatelier haben sie sich zu einer...