Dank
Ausscheidende sind schwer zu ersetzen

15 Mitarbeiter der Stadt treten in den verdienten Ruhestand oder Vorruhestand. Oberbürgermeister Michael Cerny dankte ihnen.

04.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:37 Uhr |
OB Michael Cerny (hinten Mitte) mit den verabschiedeten langjährigen Mitarbeitern der Stadt Amberg − Foto: Susanne Schwab, Stadt Amberg

Um von langjährigen Beschäftigten der Stadt Amberg Abschied zu nehmen und danke zu sagen für ein langes Arbeitsleben, hatten Oberbürgermeister Michael Cerny und das städtische Personalamt mit Referatsleiter Dr. Bernhard Mitko und Amtsleiterin Renate Preuß insgesamt 15 Mitarbeiter ins Amberger Congress Centrum eingeladen. Das teilt die Stadt Amberg mit. Zehn traten ihren Ruhestand an, für weitere fünf Beschäftigte hat die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit begonnen.

In seiner Ansprache ließ der Oberbürgermeister keinen Zweifel daran, dass er diese Verabschiedung mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachtet. „Für Sie ist das ein guter Grund, zu feiern, haben Sie doch nun endlich die Möglichkeit, sich Ihre Zeit selbst einzuteilen. Für die Stadt Amberg bedeutet es jedoch eine große Herausforderung, Sie alle zu ersetzen. Denn mit Ihnen verlassen uns nicht nur unsere Mitarbeiter, es geht auch eine Menge an Erfahrungswissen verloren“, bedauerte Cerny.

Im Anschluss daran stand aber wieder Freude und Dankbarkeit im Mittelpunkt, als der OB jeden einzelnen auf die Bühne holte, um in einem persönlichen Gespräch ein paar Anekdoten aus dem Arbeitsleben, aber auch etwas zu den Zukunftsplänen der scheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erfahren. Den Anfang machte Daniela Wilhelm, die fast 34 Jahre an der städtischen Wirtschaftsschule Deutsch, Englisch und Zusatzfächer unterrichtete und Fachbetreuerin für Englisch war. Sie war bereits im Februar in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eingetreten.

Als Sozialpädagogin für Familienhilfe und im Bereich der Koordinierenden Kinderschutzstelle war Carola Hummel beschäftigt, die am 31. März ihre Arbeitsphase ihrer Altersteilzeit beendet hatte und nun ebenfalls freigestellt ist. Zum 1. Juli beendeten Angelika Birkmüller, Sachbearbeiterin im Personalamt, und Christian Wiendl, Energieanlagenelektroniker in der Zweckverbandskläranlage Theuern, ihre Arbeitsphase.

Schon seit letztem Oktober kann Wolfgang König, Facharbeiter im Theuerner Klärwerk, seine Freistellung genießen. Ebenfalls seit Oktober 2020 befindet sich die ehemalige Personalratsvorsitzende der Hauptverwaltung, Helga Schuller, im Ruhestand. Sie und ihre Kollegin Ingrid Kätzlmeier, die im Amt für soziale Angelegenheiten beschäftigt war und Ende 2020 in den Ruhestand ging, hatten mehr als 47 Jahre in den Diensten der Stadt Amberg gestanden.

Zusammen mit ihnen verabschiedete OB Michael Cerny außerdem Renate Kolb, Angestellte im Verkehrsüberwachungsdienst, Stadtgärtner Rudolf Kordein, Wolfgang Dietz, Disponent der Integrierten Leitstelle Amberg, und dessen Kollegen Wolfgang Jobst. Auch für Rupert Mayr, den stellvertretenden Leiter des Betriebshofs und Leiter der Abteilung Bauhof, sowie Wolfgang Wendl, Mitarbeiter in der zentralen Poststelle der Stadt Amberg, ist die aktive Zeit nun zu Ende gegangen.

Den Schlusspunkt unter den Abschiedsreigen setzten Editha Göbl, Diplomhandelslehrerin an der städtischen Wirtschaftsschule, und der Leiter des Straßenverkehrsamts Reinhard Gräml, der mehr als 42 Jahre bei der Stadt Amberg beschäftigt war.

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