Es fendricht mal wieder. Vor kaum halb besetzter Donau-Arena hat der beliebte österreichische Liedermacher Rainhard Fendrich das vom Vorjahr verlegte „Starkregen“-Konzert gegeben. Fast auf den Glockenschlag startet die Band auf verdunkelter Bühne. Im Lichtkegel die klampfenden Umrisse des Sängers, der noch heute die Herzen zu bewegen vermag.
Bevor Fendrich tief in der eigenen Songkiste zu kramen beginnt, wirft er einen nostalgischen Blick zurück in seine postpubertäre Jugend, als „wir uns etwas getraut (haben) / (und) immer sehr laut“ waren. Vielleicht hat sich der 66-Jährige beim...