Der Auwald auf dem Landesgartenschaugelände ist als Naherholungsgebiet bei den Ambergern für Spaziergänge und zum Innehalten in der Natur sehr gefragt. Nicht nur der Umgehungsbach am Wehr Drahthammer ist für Fische optimal nachgebessert worden.
Eine kosmetische Aufwertung mit einigen Sicherungsmaßnahmen entlang des Umgehungsbaches am Wehr Drahthammer der Uferbepflanzung hat das Wasserwirtschaftsamt Weiden in den vergangenen Tagen erfolgreich abgeschlossen.
„Gehölzpflege und Verkehrssicherungspflicht waren die Leitgedanken für Maßnahme gewesen“, sagte der Leiter der Flussmeisterstelle, Johann Pickelmann. Die ökologischen Funktionen und das adäquate Leben haben entlang des Umgehungsbaches eine Aufwertung erhalten. Die Mitarbeiter der Flussmeisterstelle Kümmersbruck haben im Landesgartenschaugelände an der Vils einiges umgebaut und die dort befindliche Insel als Auwaldfläche aufgewertet.
Zu den Maßnahmen gehörten auch die Entfernung von dürrem Astwerk, um die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen, sagten der Leiter der Flussmeisterstelle, Johann Pickelmann, und Baustellenleiter Wilhelm Höpfel.
Der Umgehungsbach dient dazu, dass die Fische von unterhalb des Drahthammerwehres auch in das Oberwasser gelangen können. Für fast alle Fischarten sind längere Gewässerstrecken notwendig, die sie durchwandern können. Der Bachlauf wurde für solche Fischwanderungen optimaler gestaltet. Er wurde verlängert, damit das Gefälle verringert und für Fische nicht unüberwindbare Abstürze beseitigt. Gleichzeitig wird er einen Lebensraum insbesondere für strömungsliebende Fische darstellen. Die Insel zwischen Bachlauf und Vils ist eigentlich ein Auwaldbestand, weist aber größere Gehölzlücken auf. (abp)
