Ein abwechslungsreiches Programm war beim Sommernachtsfest des TV Barbing für den Nachwuchs geboten. Jugendvorsitzender Markus Stangl, Betreuer und Trainer hatten einen Abenteuerparcours errichtet. Ob beim Tauziehen, Boccia-Kugeln-Werfen, Hindernis-Eierlauf oder Büchsenwerfen – den Kindern schien es auf allen drei Sportplätzen riesigen Spaß zu machen. Vor allem die Jungen maßen ihre Treffsicherheit beim Torwandschießen, bei dem es als Hauptpreis das neue Deutschland-Trikot mit den vier Sternen zu gewinnen gab. Wer noch immer nicht genug hatte, konnte sich in der extra aufgestellten Piratenschiff-Hüpfburg endgültig austoben. Viele der jungen Mädchen gingen es ruhiger an und ließen sich von den Fußballdamen schminken.
Mehr als 1000 Mitglieder
Der Abend galt vor allem den ausgeschiedenen Mitgliedern des TV Barbing, allen voran Paul Jogsch: Er stand sechs Jahre als Vorsitzender an der Spitze des Vereins und wurde vom neuen Vorsitzenden Martin Laumer noch einmal für seine Leistungen geehrt: „Wir dürfen uns glücklich schätzen, einen Mann wie ihn in der Verantwortung gehabt zu haben.“
Während Jogschs Amtszeit hätte der Barbinger Turnverein nicht nur sportliche Leistungen erzielt, sondern auch die Marke von 1000 Mitgliedern überschritten. Zusätzlich wurde unter seiner Leitung der dritte Fußballplatz errichtet, weshalb Laumer und zweiter Vorsitzender Florian Pechtl ihm deshalb als „Baumeister des Sportplatzes“ einen gewidmeten Spaten und einen goldenen Helm überreichten. Weiter wurde für Jogsch ein Luftbild-Panorama des aktuellen Sportplatzes angefertigt. „Ich möchte mich bei allen Unterstützern bedanken, denn ohne Helfer wäre das nicht gegangen. Es war eine gute Mannschaft“, dankte Jogsch
Dank für Engagement
Martin Laumer überreichte einen Geschenkgutschein und einen Bierkrug an Daniel Zimmer, der für zwei Jahre das Amt des dritten Vorsitzenden bekleidete. Das gleiche Geschenk erhielten Hans Wolf und Armin Strauß für ihre langjährige Arbeit als Kassenprüfer, Philipp Seitz als ehemaliger Schriftführer sowie Josef Böhm, der vier Jahre lang den Verein als Fahnenjunker repräsentierte.
Fast getroffen!
