Dazu kamen Bürgermeister Ludwig Eisenreich und sein Mitarbeiterstab im Rathaus sowie der 2. Vorsitzende von Altmühl Jura, Bürgermeister Manfred Preischl, und die LEADER-Koordinatorin Agnes Stigl-maier vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aus Ingolstadt.
Preischl wie Stiglmaier beglückwünschten zum Projekt und beide fanden es sinnvoll, dass hierfür Gelder von der EU und vom Freistaat Bayern locker gemacht worden sind. Die Stadt Berching hat den Zelt- und Grillplatz in der Breitenfurt am ehemaligen Flugplatz errichtet. Das Gebäude war vor einem Jahr fertig, konnte wegen Corona allerdings nicht eröffnet werden.
„Nun ist es so weit, dass wir unter Corona-Auflagen öffnen können“, freute sich Bürgermeister Ludwig Eisenreich. Interessenten für Grillen, Feierlichkeiten und die Benutzung des Zeltplatzes haben sich bereits bei der Stadt eifrig gemeldet. Als Platzwart steht Rainer Hochreiter vom Bauhof zur Verfügung, der den Betrieb überwachen wird. Die Anmeldungen laufen über die Stadt. Der neue Grill- und Zeltplatz wird für Jugendzeltlager von Pfadfindergruppen, Ministranten und anderen Jugendverbänden bereitgestellt, aber auch für Vereine und Privatpersonen aus Berching und Umgebung, betonte Eisenreich. Auch für Schul- Entlassfeiern steht die Einrichtung zur Verfügung. „Der Grill- und Zeltplatz ist eine sinnvolle Ergänzung des touristischen Angebots für Berching und der Region, aber auch als Angebot für die einheimische Bevölkerung“, sagte Eisenreich. Er dankte den Förderstellen, dem Landratsamt und vor allem dem „geistigen Vater“ für den Grill- und Zeltplatz, Reinhard Buchberger, der den Anstoß für diese Einrichtung gab.
Das Gebäude ist mit sanitären Anlagen, einer Spülküche und einem Lagerraum sowie Unterständen mit Feuer- bzw. Grillstellen ausgestattet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 290 000 Euro, die Förderung beträgt 120 000 Euro. (ugu)
