Nach drei – Coronabedingt – vergeblichen Anläufen konnte CSU-Ortsvorsitzende Birgit Wittmann die Mitglieder des Ortsverbandes Sebastian zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Zu Gast waren die CSU-Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis Amberg, Susanne Hierl, und Oberbürgermeister Michael Cerny. Auf dem Programm standen die turnusgemäßen Neuwahlen, heißt es in einer Pressemitteilung der CSU.
Trotz der eingeschränkten Möglichkeiten für Veranstaltungen gab es im letzten Jahr mehrere Online-Feierabendseidl und einen Vortrag zum Neubau des SkF und der Lebenshilfe, freute sich Wittmann bei ihrem Rechenschaftsbericht. Im Juli fand sogar eine Vor-Ort-Veranstaltung zur Verkehrssituation im Ortsverband statt. Bundestagskandidatin Susanne Hierl stellte den CSU-Mitgliedern ihre Wahlkampfschwerpunkte vor. Ihrer Ansicht nach sei die überbordende Bürokratie das größte Hindernis für die Wirtschaft, mittlerweile aber auch für die Kommunen. Schnelleres und eben unbürokratisches Handeln sei nötig. Damit möchte Hierl vor allem das Handwerk stützen. Denn dieses leide am meisten unter den Entwicklungen.
Oberbürgermeister Michael Cerny zeigte die fast 20-jährige Planung zur Bebauung des Bürgerspitalgeländes und die Veränderungen der Planungen auf. Bei den anschließenden Neuwahlen wurden Dieter Mußemann nach fast 40 Jahren Mitarbeit im Ortsverband und Udo Hartmann verabschiedet. Neue Mitglieder in der Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes sind Dr. Daniel Kupka als Digitalbeauftragter und Silvio Simon als Beisitzer. Alle anderen Mitglieder der Vorstandschaft wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ortsvorsitzende bleibt Birgit Wittmann, ihre Stellvertreter sind Michael Cerny und Werner Schindler. Als Schriftführer fungiert Michael Kreutle, Schatzmeister bleibt Thomas Rumpler. Zu Beisitzern wurden außerdem Manuel Meißner, Marianne Radde-Kneißl, Anton Reidl und Brigitte Reiß und Silvio Simon gewählt. Als Kassenprüfer fungieren in bewährter Weise Maria Reindl und Johann Weber.
