Mit der höchsten Auszeichnung, die die Freiwillige Feuerwehr zu vergeben hat, wurde Stadtbrandrat Johann Schmidbauer im Historischen Reichssaal von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer geehrt. Aufzuzeigen, was Schmidbauer alles leistetet, würde den Rahmen sprengen. Er schob viele Projekte an, war immer Ansprechpartner für die Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt und engagiert sich nach wie vor.
Eine weitere wichtige Aufgabe habe der Stadtjugendwart der Feuerwehren: Lange Zeit hatte Rainer Prommersberger dieses Amt inne. Mehr als 200 junge Feuerwehrwehrleute bereitete er auf den aktiven Dienst vor – eine ungemein wichtige Aufgabe, wie Maria Keim, seine Nachfolgerin hervorhob.
Die erste Veranstaltung, die unter der 3G-plus-Regel im Alten Rathaus stattfand – ohne Masken und Abstand – war etwas gewöhnungsbedürftig, aber es kehrt Normalität zurück. Im Beisein von Branddirektorin Iris Krimm, Leiterin im Amt für Brand- und Katastrophenschutz überreichte die OBin 17 verdienten Persönlichkeiten das Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25- und 40 Jahre im aktiven Dienst. Rainer Prommersberger, Heinz Schaffner (beide FF Keilberg), Stefan Jackermeier (Harting), August Baier (Sallern), Josef Niebauer (Schwabelweis) und Josef Brunner (Winzer) sind für ihren Wehren seit 40 Jahren im aktiven Dienst immer erreichbar. 25 Jahren machen dies Michael Sauer, Anita Schlecht, Andreas Zauner (Altstadt), Nobert Salbeck (Graß), Harald Prengler (Harting), Wolfgang Dumm (Keilberg), Maria Keim (Oberisling), Martin Pillmeier, Harald Popp, Stefan Wartlsteiner (Weichs), Christian Schmid (Wutzlhofen). Mit einer Ehrenurkunde für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Werner Karl (Sallern), Hans-Joachim Lehner und Herbert Winter (Weichs) geehrt.
