Unternehmen
Blauberg-Übernahme durch Rädlinger

Die für den Betrieb des Steinbruchs in Runding gegründete GmbH hat neben den Abbaulizenzen auch die Mitarbeiter der Bayerischen Granit AG übernommen.

10.10.2014 | Stand 16.09.2023, 7:10 Uhr

Die Geschäftsführer des Bauunternehmens, Josef Rädlinger (li.) und Rüdiger Altmann, inmitten des Steinbruchs Blauberg, den ihre Firma übernommen hat.

Während der Bausaison herrscht große Betriebsamkeit auf dem ganzen Gelände des Steinbruchs Blauberg in Runding. Ein Lastwagen nach dem anderen passiert beladen mit Splitten oder Schotter die Waage und beliefert Baustellen oder Kunden. Seit Oktober läuft der Betrieb im Steinbruch Blauberg unter dem Dach der Rädlinger Gruppe. Die dafür gegründete Rädlinger Blauberg GmbH übernahm neben den Abbaulizenzen auch die Mitarbeiter der Bayerischen Granit AG, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt.

„Der Kauf des Steinbruchs Blauberg ist ein entscheidender Schritt für die Rädlinger Unternehmensgruppe“, sagt Geschäftsführer und Firmeninhaber Josef Rädlinger. Seit Jahren verbindet die Firmengruppe eine intensive und gute Zusammenarbeit mit der Bayerischen Granit AG. Seit fast schon 20 Jahren ist die Rädlinger Asphaltbau GmbH als Betreiber des Asphaltmischwerks im Steinbruch eingemietet. Regionale Baustellen wurden mit Materialien aus dem Schotterwerk versorgt und im Steinbruch eingesetzte Löffel und Schaufeln zur Reparatur nach Windischbergerdorf gebracht. „Deshalb war es nur sinnvoll, dass sich das österreichische Mutterunternehmen zunächst an die Firma Rädlinger wandte, als es darum ging, sich vom Steinbruch Blauberg zu trennen“, erklärt Josef Rädlinger.

Als neuer Firmenbereich passt sich die Rädlinger Blauberg GmbH optimal in das Tätigkeitsspektrum der Rädlinger Gruppe ein und ermöglicht die von externen Lieferanten unabhängige Versorgung des Asphaltmischwerks und der eigenen Baustellen in der Region. Zudem kann sich Rädlinger langfristig den Standort des Asphaltmischwerks sichern. Bis auf den Firmennamen wird sich allerdings nicht viel ändern, verspricht Josef Rädlinger: „Der Betrieb wird weitergeführt und die Ansprechpartner für die Kunden bleiben dieselben.“