Die nahezu 600 Jahre währende Geschichte des Hauses Winklerbräu in Lengenfeld ist nicht nur eng mit der Geschichte des Ortes, sondern ganz besonders auch mit der ortsnahen Erhebung des „Helfenbergs“ und dem einst darauf befindlichen „Schloss Helfenbergs“ verbunden.
Das einst im Barockstil erbaute und ausgestaltete Schloss hatte zwar nur eine relativ kurze Lebensgeschichte von gerade einmal 100 Jahren (1609 bis 1709), dafür aber umso bedeutendere Baumeister mit Giovanni A. Viscardi und dem Maler und Künstler Hans Georg Asam, was dem Bauwerk auch seine Bewunderung und den Eintrag in die Geschichtsbücher einbrachte.
Ein im Jahr 2003 in Lengenfeld gegründeter „Förderverein Helfenberg“ bemüht sich nun mit Unterstützung der Stadt Velburg und weiterer behördlicher Stellen, bei den verbliebenen Überresten dieses prachtvollen Barockschlosses zumindest eine Notsicherung vorzunehmen, damit diese Überreste einstiger Baukunst für die Nachwelt erhalten werden können. Dieses Vorhaben unterstützt man nun seitens von Winklerbräu mit der neuen Biermarke „Helfenberger Hell“, wodurch nun zum einen der Name dieses Ortes „Helfenberg“ noch stärker ins Bewusstsein gerückt werden soll und zum anderen mit dem neuen „Winklerbier“ auch die Zwecke des Fördervereins unterstützt und gefördert werden können.
„Wir sehen uns der Historie verpflichtet und wollen mit der Vermarktung dieses neu kreierten Bieres unseren Beitrag dazu leisten“, sagte Geschäftsführer Georg Böhm bei der Bierpräsentation, bei der neben Vertretern des Fördervereins mit dem Vorsitzenden Thomas Stigler auch Velburgs Bürgermeister Christian Schmid dabei war. Letzterer begrüßt diese Initiative ausdrücklich.
Die neue Biermarke wird innerhalb der Metropolregionen Nürnberg und Regensburg – der Ort Lengenfeld ist hier gleichsam die Mittelachse – zu einem Inbegriff von Tradition, Gastlichkeit und hohem Biergenus werden, zeigte man sich überzeugt. (pws)
