Kirche
Brinkmann wird Kaplan in Abensberg

Der 31-Jährige Priester ist kein Unbekannter in der Region: Er war Jahrespraktikant in der Nachbarpfarrei Neustadt

28.05.2015 | Stand 16.09.2023, 7:03 Uhr
Walter Dennstedt
Steffen Brinkmann wird neuer Kaplan in Abensberg −Foto: Fotostudio Zacharias

Die Pfarrei Abensberg mit Stadtpfarrer Georg Birner an der Spitze bekommt erneut einen Kaplan: Ab dem 1. September wird Steffen Brinkmann als Kaplan in Abensberg installiert.

Brinkmann wurde am 29. Juni 2013 wurden im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg zum Priester geweiht. Vorher war Steffen Brinkmann Jahrespraktikant der Pfarrei St. Laurentius in Neustadt an der Donau gewesen.

Brinkmann stammt aus Paderborn in Ostwestfalen und hat Theologie studiert. In den Jahren 2008 und 2009 hat er auch zwei Semester an der Universität Regensburg studiert. Damals fiel der Entschluss, nach dem Studium ins Priesterseminar in Regensburg einzutreten.

Steffen Brinkmann (31) absolvierte im Jahr 2003 erst eine Ausbildung zum Raumausstatter, dann holte er das Abitur auf dem Westfalen-Kolleg in Paderborn nach. Es folgte im Collegium Leoninum das Studium an der Theologischen Fakultät Paderborn, das er 2011 als Diplomtheologe beendete. Seine Freisemester 2008/09 verbrachte er in Regensburg, das später seine neue Heimat werden sollte. Im November 2011 wurde er im Priesterseminar Regensburg aufgenommen und war dann für fast sieben Monate Praktikant bei der Regensburger Pfarrei Sankt Wolfgang. Ab Juni 2012 war er in Neustadt an der Donau im Praktikum. Derzeit ist er in Dingolfing Sankt Johannes Kaplan.

Wolfgang Schillinger, der ab 1. September Pfarrer in Offenstetten wird, wird sich am Sonntag, 26 Juli von „seine“ Abensbergern verabschieden. Um 10 Uhr mit einer Messfeier in der Klosterkirche, anschließend mit einem Empfang. Er hat aber bereits angekündigt, dass er Abensberg, auch als Pfarrherr von Offenstetten, die Treue hält. Pflichttermin ist der Gillamoos ohnehin; auch seine Unterrichtstätigkeit in Abensberg behält er bei. (dt)