Verkehr
Brückeneinhub erfordert B85-Sperre

Am Wochenende werden die Träger in Mitterdorf einschweben. Das hat auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr.

17.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:33 Uhr
Am Samstag werden die Brückenteile eingehoben. −Foto: Josef Kerscher

Am Wochenende vom 18. bis 20. Juni muss die Bundesstraße 85 zwischen den beiden Anschlussstellen Mitterdorf und Roding komplett für den Verkehr gesperrt werden. Es werden vier Brückenträger für die neue Überführung der Bahnhofstraße eingehoben. Die Vollsperrung beginnt am Freitag ab 20 Uhr und endet am Sonntag spätestens um 20 Uhr.

Für die Montage der Fertigteilträger wurden bereits vier Traggerüstjoche aufgebaut. Am Freitag treffen für das Einheben der Träger zwei Mobilkräne mit einer maximalen Traglast von 400 Tonnen ein. Die Kranstandplätze werden bis dahin vorbereitet. Deshalb müssen auch die vorhandenen Betonschutzwände im Bereich der Bundesstraße geöffnet werden. Aus Gründen der Arbeits- und Verkehrssicherheit werden hierfür kurzzeitige halbseitige Sperrungen der B 85 mit Ampelregelung erforderlich. Das Staatliche Bauamt Regensburg bittet die Verkehrsteilnehmer daher um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich.

Die vier Stahlverbundfertigteile werden in der Nacht auf Samstag mit Schwerlasttransportern angeliefert. Diese „parken“ auf der Bundesstraße. Das Einheben der Träger beginnt am Samstag ab 7 Uhr und ist am Nachmittag abgeschlossen. Bis zur Aufhebung der Vollsperrung sind noch Restarbeiten notwendig.

In Fahrtrichtung Cham wird der Verkehr an der Anschlussstelle Mitterdorf ausgeleitet und über die Kreisstraßen CHA 29/Strahlfeld und CHA 30/Pösing geführt. Über die Staatsstraße 2040 wird der Verkehr dann bei Wetterfeld zurück auf die Bundesstraße 85 geführt.

In Fahrtrichtung Schwandorf wird der Verkehr an der Anschlussstelle Roding ausgeleitet, über die Staatsstraße 2650 bis zur Rathauskreuzung in Roding und weiter über die Staatsstraße 2147 bis zur Anschlussstelle Mitterdorf zurück auf die Bundesstraße 85 geführt.

Für die nicht vermeidbaren Beeinträchtigungen bittet das Staatliche Bauamt Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. (bs)