Amberg
Brust-Modell gibt Sicherheit bei Krebs-Erkennung

Frauen können viel gegen Brustkrebs tun, indem sie beide Brüste regelmäßig einmal im Monat abtasten.

12.02.2020 | Stand 16.09.2023, 5:00 Uhr

Irmgard Schneider, Brustschwester am Klinikum St. Marien; Selma Morasch, Stationsleitung; Brigitta Schöner, 1. Vorsitzende des FFGO; Dr. Christina Elstner-Halder, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Dr. Tanja Hauzenberger, Leitende Oberärztin; Manuela Ehbauer, Brustschwester (von links) Foto: Dietl

So können Knoten frühzeitig entdeckt werden. „Viele Frauen wissen allerdings gar nicht, auf was beim Abtasten zu achten ist. Wie wird die Brust gezielt abgetastet? Und wie fühlt sich ein Knoten überhaupt an?“, wissen Irmgard Schneider und Manuela Ehbauer, die als speziell ausgebildete Brustschwestern Brustkrebspatientinnen am Klinikum St. Marien Amberg betreuen. Tastmodelle können hier wichtige Abhilfe schaffen. Brigitta Schöner, Vorsitzende des Fördervereins Familiengesundheit Oberpfalz, hat jetzt eine solche Brustprothese überreicht. „Mit Hilfe der Prothese können wir unsere Patientinnen viel besser sensibilisieren und ihnen mehr Sicherheit vermitteln“, dankte Leitende Oberärztin Dr. Tanja Hauzenberger. „Da ich selbst betroffen war, war die Spende einer Brustprothese eine Herzensangelegenheit für mich“, so Schöner. „Wir können jetzt viele Frauen damit unterstützen und auch Betroffene unserer Selbsthilfegruppe „Von Frau zu Frau“ Amberg profitieren davon.