Verein
BSG verzeichnet leichten Rückgang

Die Reha- und Behindertensportgruppe Parsberg blickte auf die Jahre zurück. Auch wurden einige Urkunden überreicht.

13.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:57 Uhr
Vera Gabler
Herbert Gruber (Mitte) wurde zum Ehrenmitglied der BSG Parsberg ernannt. −Foto: Vera Gabler

47 Mitglieder von der Behindertensportgruppe (BSG) Parsberg hatte sich jüngst im BSG-Heim eingefunden um sich mit ihrem Verein zu identifizieren. Im Jahresrückblick teilte Münchsmeier mit, dass das Vordach vom BSG Heim wegen Hagelschaden erneuert wurde, auch sei die Heizung von Seiten der Stadt Parsberg erneuert worden. Der im letzten Jahr gefasste Beschluss, die BSG für gemeinnützig zu erklären, sei am 3. November 2020 durch das Finanzamt in Amberg erteilt worden. Man sei somit auch nicht mehr dem Turnverein Parsberg angehängt, der Entwurf eines Kooperationsvertrages sei abgegeben worden, es bedürfe aber noch Feinabstimmungen.

Münchsmeier stellte weiter fest, dass die Pandemie leider auch einige Mitgliederaustritte verursacht habe, weil lange keine Übungsstunden mehr stattfanden. Im Juni diesen Jahres haben aber alle Gruppen wieder starten können, im September auch Wassergymnastik und Schwimmen. Überhaupt sei es geplant, alle Gruppen wieder zu einer Gesellschaftsgruppe zu vereinen, das heiße, dass alle BSG-Mitglieder zur Weihnachtsfeier am 15. Dezember nach Herrnried in das Gasthaus Neugebauer eingeladen werden. Er wünsche rege Beteiligung. Nach dem Kassenbericht überreichte der Vorsitzende die Urkunden des Deutschen Sportabzeichens in Gold an Peter Dechant, Johann Hess, Ernst Hoiden, Fritz Ehrensberger, Gehr Josef, Harald Schwarzmeier Wilfried Dirrigl, Georg Schmid, Bernhard Meyer, Barbara Hoidn, Renate Gruber, Herbert Gruber, Erna Segerer, Franz Dechant, Lore Hiller, Adolf Weigert. Zudem eine Ehrenurkunde aus Holz für Herbert Gruber, der nun als Ehrenmitglied aufgeführt ist. Bei Wünsche und Anträge schlug Vorsitzender Münchsmeier vor, man möge einen Familienbeitrag einführen. Der Ehepartner zahle nur die Hälfte des Jahresbeitrages von 60 Euro, also 30 Euro. Der Antrag wurde nach kurzer Diskussion einstimmig angenommen. (pvg)