Der außenpolitische Sprecher der Union im Bundestag, Jürgen Hardt (CDU), sieht im Besuch des ukrainischen Präsidenten auch einen Vorteil für US-Präsident Biden. Putin bescheinigt er „Führerbunkermentalität“.
Welche Botschaft bleibt vom Besuch Selenskyjs in Washington?
Jürgen Hardt:Es war das erste Mal, dass der Präsident nach dem Kriegsbeginn das Land verlassen hat. Das geschah sicher wohl überlegt. Ich bin der Auffassung, dass er dieses Risiko nicht zu oft eingehen sollte. Er exponiert sich mit einer solchen Reise. Die Russen haben ein hohes Interesse, den Präsidenten bei einer solchen...