Gesundheit
Chamer Urologie ehrt drei Mitarbeiterinnen

Roswitha Multerer, Marion Dendorfer und Melanie Herrmann gehören seit 50 Jahren dem Team der Gemeinschaftspraxis an.

23.12.2016 | Stand 16.09.2023, 6:33 Uhr
Die Geehrten – Melanie Herrmann, Roswitha Multerer (v.l.) und Marion Dendorfer (re.) – mit Markus Brandl −Foto: Urologische Praxis

Gleich drei Mitarbeiterinnen der urologischen Gemeinschaftspraxen mit Hauptstandort Cham feiern in diesem Jahr runde Betriebsjubiläen. Insgesamt ein halbes Jahrhundert arbeiten drei Assistenzkräfte der Doktores Weidacher, Brandl, Fichtlscherer und Weinbuch bereits für die niedergelassenen Fachärzte an mehreren Praxisstandorten der Oberpfalz. Während Marion Dendorfer und Melanie Herrmann jeweils seit zehn Jahren die Ärzte im Praxisalltag tatkräftig unterstützen, kann Roswitha Multerer sogar auf 30 Jahre Betriebszugehörigkeit bei den Urologen zurückblicken.

Sie begann ihre Ausbildung zur Arzthelferin im Jahr 1986 noch unter der Leitung des ärztlichen Vorgängers Dr. Axmann. Als Expertin für Kassenabrechnung hat sie ihren Arbeitsschwerpunkt am Standort Cham; in den vielen Jahren konnte sie sich dabei ein umfangreiches Wissen zu allen urologischen Themen aneignen.

Auch Melanie Herrmann ist ebenfalls seit Beginn ihrer Ausbildung für die Urologie tätig. 2003 fing sie bei Dr. Spranger in Roding als medizinische Fachangestellte an; als dessen Kassenarztsitz im Jahr 2006 an die Chamer Urologen überging, wurde sie von der Gemeinschaftspraxis weiterbeschäftigt. Dank ihres organisatorischen Geschicks und ihrer Flexibilität betreut sie außer dem Praxisstandort Roding auch die Terminierung der ambulanten Operationen am Krankenhaus Cham und die Abwicklung der Hausbesuche im Pflegeheim Reichenbach. Marion Dendorfer stieß nach ihrer Lehrzeit in einer orthopädischen Praxis zu den Urologen; die verheiratete Mutter zweier Söhne arbeitet hauptsächlich am Praxisstandort Cham. Belastbarkeit und handwerkliches Geschick sind nicht nur zu Hause, sondern auch in der Arbeit gefragt. In der Tat schätzen die Kolleginnen ihren Rat und freuen sich über rasche Hilfe, wenn es mal wieder irgendwo „klemmt“ oder die moderne Technik in einer der Praxen streikt.

„Wir sind uns bewusst, dass es gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher Veränderungen und Umbrüche auf dem Arbeitsmarkt nicht selbstverständlich ist, wenn drei Mitarbeiterinnen jeweils über mehr als ein Jahrzehnt im Betrieb tätig sind,“ sagt Dr. Fichtlscherer. „Deshalb freuen wir uns besonders und bedanken uns für das Engagement. Ohne die langjährige Erfahrung und die speziellen Fertigkeiten jeder der drei Jubilarinnen könnten wir unsere Praxen lange nicht so gut führen. Ihr Einsatz kommt den Ärzten und Patienten zugute.“

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