Das Abhalten eines Weihnachtsmarktes am 28. November auf dem neuen Rathausplatz ist zum aktuellen Stand der Corona-Pandemie möglich. Jüngst konnte Bürgermeister Eduard Meier Vertreter von elf Vereinen und Gruppen im Rathaus willkommen heißen, um das Grundkonzept zu besprechen. Silke Einweck von der Verwaltung stellte zuerst fest, dass alles im Freien abgehalten werden muss. Die Grund- und Mittelschule Seubersdorf plane derzeit noch ein Musikangebot zum Weihnachtsmarkt, welches aber entweder auch im Freien oder in der Turnhalle abgehalten werden könnte. Für ein Hygienekonzept sei dann die Schule als Veranstalter eigenverantwortlich, ergänzte Bürgermeister Meier.
Von Seiten der Vertreter war zu hören, dass diese wieder gerne bereit sind, ihre Buden aufzustellen, um für das leibliche Wohl zu sorgen beziehungsweise um mit Verkauf von Dekorationsstücken die Vereinskasse aufzubessern. Angefangen vom Schützenverein, der KLJB, der SRK, dem Musikverein, dem Sportverein, des CSU-Ortsverbandes, dem OGV, dem Frauenbund bis hin zur Feuerwehr. Josef Regnet werde zwar keine Krippe mit lebendigen Tieren aufbauen können, er werde aber mit einem Stand für Keniaspenden vertreten sein. Die SRK Seubersdorf werde, so der Vorsitzende Herbert Frank, auf das Aufstellen eines Zeltes verzichten, der Fiat Club war schon 2019 mit seinem Kuchenzelt schon nicht mehr vertreten. Die Kuchenaktion hat vor zwei Jahren der Elternbeirat der Schule übernommen.
Beim anschließenden Ortstermin auf dem neuen Rathausplatz wurden die gewünschten Flächen vor der neuen Bücherei und entlang der Straße zum Rathaus mit Einweck protokolliert. Der Vorschlag, das Christkind mit den Engeln in diesem Jahr von der Rathaustreppe aus erscheinen zu lassen, stieß auf volle Zustimmung der Anwesenden. Der Schulhof selbst, der viele Jahre als Fläche für den Markt diente, wird in diesem Jahr wohl eher eine freie Fläche bleiben.
