Niederbayernweit trafen sich am gestrigen Montag, 10. Januar, wieder mehrere tausend Personen, um gegen die gegenwärtigen Corona-Maßnahmen zu protestieren. Auch in vier Gemeinden im Landkreis Kelheim fanden sogenannte Corona-Spaziergänge statt. Die größeren fanden in Mainburg und Neustadt a.d. Donau statt.
Wie das Polizeipräsidium in Straubing berichtet, waren Polizisten mit Unterstützungskräften bei insgesamt 24 Versammlungen quer durch den Regierungsbezirk im Einsatz. Teils mussten sie eingreifen. Unter anderem in Landshut oder Straubing.
Zu einer „nicht angezeigten Versammlung“ trafen sich in Mainburg gegen 19.15 Uhr an die 200 Personen im Bereich der Abensberger Straße, meldet das Polizeipräsidium. Die Personen gingen von hier aus los und bewegten sich durch das Mainburger Stadtgebiet. „Es kam zu keinen Störungen. Die Versammlung löste sich gegen 20 Uhr von selbst auf.“
In Neustadt an der Donau beteiligten sich circa 100 Personen. In Bad Abbach zogen 15 Personen, in Riedenburg zehn anlässlich der Corona-Proteste durch ihren Ort. Nirgendwo im Landkreis Kelheim kam es laut Polizei zu Störungen oder Verkehrsbeeinträchtigungen.
