„Nach 20 Jahren Ortsvorsitz kann ein Wechsel nicht schaden.“ Mit diesen Worten eröffnete der Vorsitzende der CSU Nittendorf, Gerhard Bawidamann, die Jahreshauptversammlung im Gasthaus Olivengarten.
In seinem Rechenschaftsbericht blickte er auf 20 Jahre Ortsvorsitz zurück, den er 2003 von Fritz Kunath übernommen hatte. „Eigentlich wollte ich dieses Amt zehn Jahre ausüben, jetzt sind es doch 20 Jahre geworden“, sagte der Kreis- und Marktrat. Er betonte, dass die CSU Nittendorf viele Themenveranstaltungen abgehalten und verschiedene politische Aktionen ins Leben gerufen habe. Wichtig sei der CSU dabei immer das Gespräch mit der Bevölkerung Nittendorfs gewesen – und dass diese in das politische Geschehen im Markt einbezogen wird. Sei es durch Einladungen zum monatlichen Diskussionsstammtisch oder bei regelmäßigen Infoständen.
Der neugewählte Vorsitzende Johannes Bawidamann betonte, dass sich die CSU Nittendorf mit Ideen und Anträgen weiterhin aktiv einbringen werde und ein wichtiges Korrektiv in der Kommunalpolitik bleibe. Es seien auch wieder Veranstaltungsformate vorgesehen, in denen das Gespräch mit den Bürgern gesucht werde. Weiterhin sollen vermehrt Infoabende zu aktuellen politischen Themen auf kommunaler und landespolitischer Ebene abgehalten werden. Verstärkt sollen neue Mitglieder gewonnen werden, um auch im Hinblick auf kommende Wahlen ein zukunftsfähiges Team aufzustellen.
Die Neuwahlen des Ortsverbandes brachten folgende Ergebnisse: Ortsvorsitzender Johannes Bawidamann; Stellvertreter Annette Biener und Joao Batista Panosso; Schatzmeister Matthias Ipfelkofer; Schriftführer Markus Dollinger; Beisitzer Bonifaz Sossau, Maria Bawidamann, Manfred Hofmann, Gerhard Bawidamann und Christian Dirigl; Kassenprüfer Hermann Kugler und Jan Stuckenberger; Delegierte Kreisvertreterversammlung Johannes Bawidamann, Manfred Hofmann, Gerhard Bawidamann und Annette Biener.
