Das AQACUR in Bad Kötzting führt freiwillig die 3G-plus-Regelung ein. Somit entfallen ab 11. Oktober in der Bade- und Saunawelt die Masken- und Abstandspflicht für Besucher – mit Ausnahme der Einlassregel. Somit kehrt das AQACUR zu einem normalen Betrieb zurück. Das hat der Zweckverband Hallen-Freibad Kötzting nach einem Gespräch des Verbandsvorsitzenden Bürgermeister Markus Hofmann und Landrat Franz Löffler beschlossen.
Seit dem 13. September hat die AQACUR Badewelt am 13. September erstmals seit der Schließung im November 2020 wieder geöffnet, allerdings mit Auflagen entsprechend dem Rahmenkonzept der Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und für Gesundheit und Pflege. Das hatte die Maskenpflicht im Eingangs-, Kassen- und Umkleidebereich sowie im Bad und in der Sauna aufgrund des weiterhin geltenden Abstandsgebotes und damit verbunden eine Kapazitäts-Einschränkung zur Folge. Der Betrieb der AQACUR Bade- und Saunawelt mit Corona-Auflagen (Abstand, Masken, Beschränkung der Gästezahlen aufgrund der Abstandsregelung usw.) sei jedoch nicht wirtschaftlich und für die Gäste auch nicht angenehm, so Geschäftsführer Karl-Heinz Lummer in einer Pressemitteilung.
Am Montag hat der Ministerrat die Änderung der 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (14. BayIfSMV) beschlossen und die freiwillige Einführung des „2G“ oder „3G plus“ für Betriebe beschlossen. Hierbei wäre beim Nachweis für Getestete ein PCR-Test erforderlich; ein Schnelltest (Tests werden kostenpflichtig ab dem 11.10.2021) würde nicht mehr ausreichen. Kinder und Jugendliche haben aufgrund der regelmäßigen Tests in den Schulen auch bei freiwilligem 3G plus unabhängig vom Impfstatus Zutritt.
