Schwimmen
Das Berle-Bad ist heuer gut besucht

Berchings Bademeister Ralf Thiel blickt auf die vergangenen Monate zurück. Kalter Sommer bringt mehr Gäste.

25.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:07 Uhr
Franz Guttenberger
Die Einschränkungen im Bezug auf die Besucherzahlen sind im Bad entsprechend geregelt. −Foto: Franz Guttenberger

Das Erlebnisbad Berle ist seit den Ferien sehr gut besucht. Die Einschränkungen aufgrund von Corona werden von den Besuchern respektiert, teilt Bademeister Ralf Thiel mit. Die Einschränkungen im Bezug auf die Besucherzahlen sind im Bad entsprechend geregelt. Es dürfen derzeit im Bad maximal 150 Besucher sein. Die Kinder unter sechs Jahren sind dabei nicht mitgerechnet. Diese haben nach wie vor freien Eintritt.

Der Innen- und Außenbereich ist seit einigen Monaten geöffnet. Die schlechte Witterung in diesem Sommer ist für das Berle Bad ein Vorteil, sagt Thiel. Er weiß, von was er spricht, Thiel ist nämlich seit der Eröffnung des Bades vor fast 25 Jahren hier in Berching Bademeister. Seit elf Jahren ist er der Leiter im Bad. Seit diesen Jahren ist das Berle Bad bei schlechter Witterung und insbesondere in den kalten Jahreszeiten, November bis April, immer ein Besuchermagnet. Bei heißen Sommermonaten allerdings strömen die Gäste lieber in die Freibäder und Badeseen.

Maximal 150 Besucher pro Tag

Fast jeden Tag wurde in den vergangenen Wochen die Besucherzahlen von maximal 150 erreicht. Nach wie vor ist der Besuch auf 1,5 oder 2,5 Stunden begrenzt. Dass auch die Duschen und die Umkleiden nur begrenzt zur Verfügung stehen, funktioniert. Aber mit verschiedenen Fragen werden wir ständig bombardiert, sagt der Bademeister. Nachdem die Inzidenzwerte kontinuierlich wieder ansteigen, besteht die Gefahr, dass es im Berle Bad schnell wieder zu neuen Bestimmungen und Neuerungen kommen kann.

Thiel: „Wir im Bad sind ständig mit dem Ordnungsamt der Stadt und dem Landratsamt in Kontakt.“ Mit der geplanten Abkehr von der Inzidenz, die momentan diskutiert wird, als alleinigen Gradmesser für Einschränkungen sind neue Richtlinien für die Bäder zu erwarten, vermutet Thiel, womöglich kommt auch die 3-G-Variante. Dass würde heißen, dass nur Geimpften, Genesenen oder Getesteten Eintritt ins Bad ermöglicht wird. Sollten die Inzidenzahlen weiter ansteigen, dann ist dennoch keine komplette Sperrung des Bades vorgesehen. (ugu)